Musik vom Balkan: Hespèrion XXI, Jordi Savall & Gäste, Cité de la Musique
Über die Veranstaltung
In die komplexe Geschichte des Balkans eintauchend, malt Jordi Savall ein großes musikalisches Fresko der Region nach der osmanischen Eroberung. Als symbolischen Ausgangspunkt wählt er den Fall von Konstantinopel im Jahre 1453. Von diesem Zeitpunkt an, so erzählt Savall, 'umfasste das Osmanische Reich alle Kulturen dieser reichen Halbinsel für fast vier Jahrhunderte' mit einer gewissen 'Toleranz', die den Nicht‐Muslimen erlaubte, ihre Bräuche, Sprachen und Traditionen beizubehalten.
Hespèrion XXI wird von geladenen Musikern aus Albanien, Armenien, Bosnien, Bulgarien, Griechenland, Israel, Mazedonien, Rumänien und Serbien begleitet.