Mozart‐Requiem: Klassisches Spektakel in der St. Salvatorkirche

Über die Veranstaltung

In diesem mit Spannung erwarteten Konzert hören Sie die lieblichen Klänge von Mozarts Requiem in Prags geschätzter und weltberühmter St. Salvator‐Kirche an der Karlsbrücke.

Wolfgang Amadeus Mozart


Der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten, Wolfgang Amadeus Mozart, war ein österreichischer Komponist des späten 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. 1756 in Salzburg geboren, zeigte er von Kindheit an ein außerordentliches musikalisches Talent. Bereits im Alter von fünf Jahren komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Symphonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf nachfolgende Generationen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden — Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: 'Ein solches Talent wird die Nachwelt in 100 Jahren nicht wieder sehen'. Trotz des immensen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa erfuhr, erlangte Mozart kaum finanzielle Sicherheit und wurde in einem nicht gekennzeichneten Grab auf dem Wiener St. Marxer Friedhof beigesetzt.

Johann Sebastian Bach


Der Name Bach und das Wort Musiker waren in Deutschland lange Zeit Synonyme, denn die Welt sah 56 Musiker aus dieser Sippe. Aber es war Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, der seinem Familiennamen Glanz verlieh. Er wurde am 31. März 1685 in Eisenach, einer kleinen Stadt in Thüringen, geboren. Im Alter von 10 Jahren wurde er zum Waisenkind und wurde von seinem älteren Bruder Johann Christoph erzogen, der in einer benachbarten Stadt als Organist tätig war. Sein Bruder war derjenige, der den jungen Johann Sebastian in Musik unterrichtete. Später zog er nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und bis zum Alter von 17 Jahren die Techniken des Violin-, Viola-, Klavier‐ und Orgelspiels beherrschte. Außerdem war Bach Chorsänger und wurde später, nachdem seine Stimme gebrochen war, Kantorgehilfe.
1703 wurde Bach als Hofmusiker in der Kapelle des Herzogs Johann Ernst III. angestellt. Dort erwarb er sich einen so guten Ruf, dass er später nach Arnstadt als Organist an die Neue Kirche eingeladen wurde, wo er seine besten Orgelwerke schrieb. 1723 wechselte er nach Leipzig, um als Kantor an der Thomaskirche zu wirken, wo er bis zu seinem Tod durch einen Schlaganfall im Jahr 1750 blieb. In seinem Todesjahr hatte er sich einer missglückten Augenoperation unterzogen, die zum Verlust seines Augenlichts führte. Während dieser anstrengenden Zeit half ihm seine zweite Frau Anna Magdalena, seine letzten Musikstücke zu schreiben. Bachs künstlerisches Erbe ist umfangreich. Er schuf Kompositionen in allen Gattungen seiner Zeit: Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier und Violine.

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