Médée

Über die Veranstaltung

Médée

Oper in drei Akten (1797)

Musik von Luigi Cherubini
Libretto von François Benoît Hoffmann
Nach Euripides

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Fabio Luisi
Inszenierung Torsten Fischer
Bühne Herbert Schäfer
Kostüme Andreas Janczyk
Licht Kurt Schöny

Médée Iano Tamar
Créon Olaf Bär
Dircé Henriette Bonde‐Hansen
Jason Zoran Todorovich
Neris Birgit Remmert
Erste Begleiterin der Dircé Petra Simková

Wiener Symphoniker

Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Enttäuschte Liebe, Verzweiflung, Eifersucht, Rache, Kindsmord – all dies steckt in dem antiken Sagenstoff um Medea, der über die Jahrhunderte hinweg nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Unzählige Dramatiker und Autoren wie Euripides, Grillparzer, Hans Henny Jahnn und Christa Wolf beschäftigten sich mit dieser imposanten Frauengestalt. Einer der Höhepunkte in der Deutung ist gewiss Luigi Cherubinis Oper von 1797, die glaubhaft die seelische Unrast von Medeas zerrissenem Wesen schildert und Cherubinis künstlerischen Ruhm begründete.

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