Ivo Boytchev: Liszts Via Crucis

Über die Veranstaltung

Ivo Boychev führt in diesem Programm Musik auf, die eine tiefe persönliche Verbindung zu ihm hat. Die selten gespielte Via Crucis in der Fassung für Klavier solo ist von immenser Bedeutung, da sie die 14 Stationen des Kreuzwegs Christi mit einer unvergleichlichen Tiefe musikalisch wiedergibt. Mit minimalistischen Mitteln schafft Liszt gekonnt ein Gefühl von Einsamkeit und Schmerz, das fast greifbar ist. Nach der Pause präsentiert Boychev drei Werke, in denen Liszt religiöse Gefühle und reine Schönheit mit großer Virtuosität und visueller Vorstellungskraft gekonnt verbindet.

Liszt, ein bekannter romantischer Komponist aus Ungarn, war nicht nur ein außergewöhnlicher Pianist, sondern komponierte auch berühmte Stücke wie die Ungarische Rhapsodie. Er wird weithin als einer der größten Klaviervirtuosen aller Zeiten angesehen. Darüber hinaus zeichnete er sich als Klavierlehrer, Musikreformer und Innovator aus. Obwohl Liszt 1847 beschloss, seine Konzertkarriere zu beenden, setzte er seine bescheidene Tätigkeit als Komponist und Dirigent bis 1870 fort. In seinen späteren Jahren konzentrierte sich Liszt auf das Komponieren religiöser Werke, wobei der Via Crucis eine besonders wichtige Rolle einnahm.

Nützliche Informationen

Die Bösendorfer Series ist eine Reihe von intimen Klavierabenden, bei denen neun Spitzenpianisten hinter unserem Bösendorfer Imperial Grand Flügel brillieren. Die Bösendorfer Series wird unter anderem durch das Sofitel Legend The Grand Amsterdam ermöglicht.

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