Igor Levit, Renaud Capuçon & Julia Hagen in der Philharmonie Berlin

Über die Veranstaltung

Er ist jemand, der Mut hat, der für Werte eintritt und sich immer große Ziele setzt — als Mensch und als Musiker. Sein erstes Solokonzert gab Igor Levit im Alter von vier Jahren. Seitdem hat er nicht nur eine beeindruckende internationale Karriere als Pianist hingelegt, sondern auch ein einzigartiges Engagement gegen Extremismus und Antisemitismus, für das er in diesem Jahr mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet wurde. Für Levit ist es fast schon eine Pflicht, sich in diesen Zeiten als Musiker politisch zu artikulieren: "Ich will nicht nur der Mann sein, der die Tasten drückt", postuliert er (Die Zeit).

Aber auch auf diesen Tasten artikuliert sich der 37‐Jährige hervorragend: Die New York Times bezeichnet Igor Levit als einen der "wichtigsten Künstler seiner Generation", die Süddeutsche Zeitung als einen "Glücksfall" für die heutige Konzertszene. Im April kehrt der Kosmopolit in die Berliner Philharmonie zurück — zusammen mit Renaud Capuçon und Julia Hagen und Brahms' Klaviertrios.

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