Händels Messias: Ochestre Paul Kuentz in Eglise Saint‐Louis en l'Île

Über die Veranstaltung

In diesem mit Spannung erwarteten Konzert erklingen die lieblichen Klänge klassischer Musik von Händel, Bach, Albinoni und Caccini in der geschätzten und weltberühmten Pariser Eglise Saint‐Louis‐en‐l'Île.

Georg Friedrich Händel


Als Engländer mit deutschen Wurzeln war Georg Händel ein echter musikalischer Pionier, der musikalische Traditionen englischer, italienischer und deutscher Komponisten miteinander verband. Er wurde 1685 in Halle, Deutschland, in einer sehr religiösen und konservativen Familie geboren. Sein Vater träumte davon, dass sein Sohn Jurist wird und ließ den jungen Georg zu Hause keine Musikinstrumente spielen. Doch der Herzog Johann Adolf hörte ihn zufällig in der Kapelle spielen und überzeugte Georgs Vater, seinem Sohn eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. So wurde Händel Schüler des berühmten Organisten und Komponisten Friedrich Zachow.

Der erste Erfolg stellte sich für Händel 1705 ein, als er nach Hamburg zog und in der Oper am Gänsemarkt seine beiden ersten Opern Almira und Nero aufführte. Almira wurde sofort zu einem Höhepunkt des Theaters und wurde etwa 20 Mal aufgeführt. Im darauffolgenden Jahr zog Händel nach Italien, wo er großen Beifall erhielt und mit den berühmten italienischen Komponisten seiner Zeit auf eine Stufe gestellt wurde. 1710 reiste Händel nach London, wo er später beschloss, sich niederzulassen. Dort schrieb er ein geistliches Chorstück, das Te Deum", das in der St. Paul's Cathedral bei der Unterzeichnung des Vertrags von Utrecht gespielt wurde. Von diesem Moment an wurde er der führende Komponist Englands, da das Land keine einheimischen prominenten Komponisten hatte. Sein Schaffen konzentrierte sich hauptsächlich auf Opern, doch um 1730 war die italienische Oper nicht mehr populär und Händels Erfolg schwand. In seinen letzten Lebensjahren bis zu seinem Tod im Jahr 1759 komponierte er hauptsächlich Oratorien, darunter seinen berühmten und großartigen Messias.

Johann Sebastian Bach


Der Name Bach und das Wort Musiker waren in Deutschland lange Zeit Synonyme, denn die Welt sah 56 Musiker aus dieser Sippe. Aber es war Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Orgelspieler, der seinem Familiennamen Glanz verlieh. Er wurde am 31. März 1685 in Eisenach, einer kleinen Stadt in Thüringen, geboren. Im Alter von 10 Jahren wurde er zum Waisenkind und wurde von seinem älteren Bruder Johann Christoph erzogen, der in einer benachbarten Stadt als Organist tätig war. Sein Bruder war derjenige, der den jungen Johann Sebastian in Musik unterrichtete. Später zog er nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und bis zum Alter von 17 Jahren die Techniken des Geigen-, Bratschen-, Klavier‐ und Orgelspiels beherrschte. Außerdem war Bach Chorsänger und wurde später, nachdem seine Stimme gebrochen war, Kantorgehilfe.
1703 wurde Bach als Hofmusiker in der Kapelle des Herzogs Johann Ernst III. angestellt. Dort erwarb er sich einen so guten Ruf, dass er später nach Arnstadt als Organist an die Neue Kirche eingeladen wurde, wo er seine besten Orgelwerke schrieb. 1723 wechselte er nach Leipzig, um als Kantor an der Thomaskirche zu wirken, wo er bis zu seinem Tod durch einen Schlaganfall im Jahr 1750 blieb. In seinem Todesjahr hatte er sich einer missglückten Augenoperation unterzogen, die zum Verlust seines Augenlichts führte. Während dieser anstrengenden Zeit half ihm seine zweite Frau Anna Magdalena, seine letzten Musikstücke zu schreiben. Bachs künstlerisches Erbe ist umfangreich. Er schuf Kompositionen in allen Gattungen seiner Zeit: Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier und Violine.

Tomaso Giovanni Albinoni


Tomaso Giovanni Albinoni war ein italienischer Barockkomponist des frühen 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als einer der größten Komponisten von Instrumentalmusik bekannt, insbesondere für seine Konzerte. Das "Adagio in g‐Moll" wurde angeblich von ihm geschrieben. Seine faszinierende Instrumentalmusik erregte die Aufmerksamkeit verschiedener Persönlichkeiten der klassischen Szene, wie Johann Sebastian Bach, der mindestens zwei Fugen über Albinonis Themen schrieb.

Giulio Caccini


Franz Liszt war ein ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romantik des 19. Jahrhunderts. Er war in ganz Europa für seine außerordentliche Virtuosität als Pianist bekannt. Als Komponist war er einer der prominentesten Vertreter der Neudeutschen Schule. Im Laufe seiner Karriere schuf er ein umfangreiches und vielfältiges Werk, das seine Zeitgenossen beeinflusste und viele Ideen und Trends des 20. Jahrhunderts vorwegnahm. Jahrhunderts vorweggenommen haben. Zu seinen wichtigsten musikalischen Beiträgen gehören die Erfindung der symphonischen Dichtung, radikale Eingriffe in die Harmonik und die Entwicklung des Konzepts der thematischen Transformation im Rahmen seiner musikalischen Formexperimente.

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