Grafenegg Festival: Mahler Chamber Orchestra, Antonello Manacorda

Über die Veranstaltung

Antonín Dvořáks neunte Sinfonie, bekannt als "Aus der Neuen Welt", geht über eine rein akademische Analyse hinaus und erforscht die Verflechtung verschiedener musikalischer Traditionen. Diese Sinfonie verbindet mühelos Spirituals, indianische Tänze und böhmische Volksmusik mit dem zeitlosen Genre der europäischen Sinfonie. Dvořáks kreatives Können überschreitet Grenzen und feiert gemeinsame Erfahrungen, anstatt Unterschiede zu betonen. Die anhaltende Popularität seiner Melodien, die oft von den sprichwörtlichen Spatzen gesummt werden, zeugt von seiner universellen Anziehungskraft.

In ähnlicher Weise fesselt Ariel Lanyi, der Gewinner des prestigeträchtigen Klavierpreises "Prix Serdang" 2023 von Rudolf Buchbinder, das Publikum mit seiner Interpretation von Mozarts Klavierkonzert KV 488. Lanyis Virtuosität und intuitive Musikalität scheinen durch, wenn er die Nuancen und die Schönheit dieses klassischen Meisterwerks meisterhaft zur Geltung bringt. Seine Darbietung verdeutlicht die zeitlose Natur von Mozarts Musik, die heute wie vor Jahrhunderten beim Publikum ankommt.

Sowohl Dvořáks Neunte Sinfonie als auch Lanyis Interpretation von Mozarts Klavierkonzert KV 488 sind ein Beispiel für die Kraft der Musik, kulturelle Grenzen zu überwinden und Emotionen hervorzurufen, die universell nachvollziehbar sind. Diese Werke sind ein Beweis für die transzendentale Natur der Kunst, die Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund durch gemeinsame Momente der ästhetischen Wertschätzung verbindet.

Nützliche Informationen

Für Kunden, die einen Bustransfer inklusive gebucht haben:

Abfahrt Wiener Musikverein, Ecke Bösendorferstraße/Canovagasse: 255 Minuten vor Konzertbeginn

Rückkehr ab Grafenegg: ca. 15 Minuten nach Konzertende

Fahrzeit ca. 55 min

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