Ein Walzertraum

Über die Veranstaltung

Oscar Straus' Operette "Ein Walzertraum" wurde 1907 im Wiener Carltheater uraufgeführt und war bereits 1909 im Rahmen eines Gastspiels des Carltheaters in der Volksoper zu sehen.

In diesem Zeitraum fand an in der Volksoper Wien die 500. Aufführung unter der Leitung des Komponisten statt. Mit dem verträumten Sujet vom alten Wien sprach Oscar Straus in der niedergehenden Monarchie seinem Publikum aus dem walzerseligen Herzen und sicherte seiner Operette einen bleibenden Platz im Repertoire. Bei der nunmehr siebenten Neuinszenierung an der Volksoper führt Robert Meyer Regie, Bühnenbild und Kostüme entwirft Christof Cremer.

"Ein Walzertraum" erzählt eine Liebesgeschichte, wie sie noch heute in den Boulevardblättern über die europäischen Adelshäuser begeistern würde: Helene, Prinzessin des deutschen Fürstentums Flausenthurn, angelt sich in Wien den feschen Leutnant Niki. Der lässt sich die Avancen der schönen Adeligen gern gefallen. Doch dann bringt sie ihn so schnell unter die Haube, dass dem frischgebackenen Prinzgemahl angst und bang wird. Seine neue Rolle will er partout nicht spielen, und so mischt er sich noch am Abend seines eigenen Hochzeitstags heimlich unters Flausenthurn'sche Volk. Auf dem Volksfest trifft er die resche Kapellmeisterin einer Wiener Damenkapelle, Franzi Steingruber, die ihm die Verkörperung all seiner verloren geglaubten Träume zu sein scheint. Aber so schnell gibt sich die Ehefrau nicht geschlagen und versucht, ihren Niki zurückzuerobern.

Besetzung:
Regisseur, Robert Meyer
Bühnen‐ und Kostümbildner, Christof Cremer
Lichtdesigner, Guido Petzold
Lichtdesigner, Manfred Voss

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