Dresdner Musikfestspiele: Cho — Göteborgs Symfoniker — Rouvali

Über die Veranstaltung

Ein großes Orchesterereignis mit Seong‐Jin Cho und dem Göteborg Symphony Orchestra unter der Leitung von Santtu‐Matias Rouvali.

Bereits in der vergangenen Saison begeisterte Seong‐Jin Cho die Festivalbesucher mit seinem Solo‐Klavierabend im Palais im Großen Garten. In diesem Jahr kehrt er nach Dresden zurück, und zwar nicht nur mit einem Solokonzert, sondern in Begleitung eines Orchesters, das eines der Meisterwerke des Klavierrepertoires spielt: Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in e‐Moll. Das Stück, das Chopins frühromantische Verliebtheit, vor allem in Konstancja Gładkowska, widerspiegelt, erkundet die weitreichenden Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers und setzt neue Maßstäbe für musikalische und emotionale Tiefe. Das Göteborger Symphonieorchester, das seit 1997 die Ehre hat, Schwedens Nationalorchester zu sein, bietet eine prächtige Klangkulisse. Die Aufführung markiert auch ein weiteres besonderes Ereignis — die Rückkehr des finnischen Maestros Santtu‐Matias Rouvali, der 2024 in Dresden gefeiert wurde und nun als Chefdirigent des Orchesters fungiert. Unter seiner Leitung werden die Zuhörer Tschaikowskys tiefgründiges letztes Meisterwerk, die "Pathétique", erleben, ein Stück, das Tschaikowsky selbst als seine "ganze Seele" bezeichnete.

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