Capriccio: Theater an der Wien

Über die Veranstaltung

In seiner letzten Oper verarbeitet Strauss die verschiedensten Formen aus dreihundert Jahren Operngeschichte.

Strauss selbst nannte Capriccio sein künstlerisches Testament. Für ihn handelte es sich nicht um ein "Stück fürs Publikum" sondern um eine "geistreiche dramatische Paraphrase", einen "Leckerbissen für kulturelle Feinschmecker".

Paris um 1775. Gräfin Madeleine hat zwei Verehrer: den Dichter Olivier und den Komponisten Flamand. Beide wetteifern um die Gunst der schönen Frau, und diese Konkurrenz verbindet sich mit der Streitfrage, ob die
Worte oder die Musik bei einer Komposition wichtiger sind.
Madeleine genießt die Aufmerksamkeit der beiden Männer und hat nicht vor sich zwischen ihnen zu entscheiden. Am Ende wird nicht geklärt, wer der Liebhaber der Gräfin werden soll, aber eines ist sicher: Für eine gute Oper braucht es einen guten Librettisten und einen guten Komponisten.


Deutsch mit deutschen Übertiteln

Besetzung / Stab

Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Tajana Gürbaca
Bühne: Henrik Ahr
Kostüme: Barbara Drohsin
Licht: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Bettina Auer

Die Gräfin: Maria Bengtsson
Der Graf, ihr Bruder: Andrè Schuen
Flamand, ein Musiker: Daniel Behle
Olivier, ein Dichter: Daniel Schmutzhard
La Roche, Theaterdirektor: Lars Woldt
Die Schauspielerin Clairon: Tanja Ariane Baumgartner
Monsieur Taupe: Erik Årman
Eine italienische Sängergin: Elena Galitskaya
Ein italienischer Sänger: Jörg Schneider
Der Haushofmeister: Christoph Seidl

Orchester: Wiener Symphoniker

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