Brahms — Ein deutsches Requiem im Berliner Dom

Über die Veranstaltung

Erleben Sie Brahms' Deutsches Requiem im atemberaubenden Berliner Dom.

Als Johannes Brahms vor 155 Jahren, am Karfreitag 1868, das "Deutsche Requiem" im Bremer Dom uraufführte, ahnte er nicht, welch immenser Erfolg seiner Schöpfung bevorstand. Die Kritiker jener Zeit rühmten es als "großes Meisterwerk der edelsten Gattung", und Clara Schumann, eine enge Freundin, gestand in ihrem Tagebuch, dass das Requiem sie wie keine andere geistliche Musik je bewegt habe. Heute ist das "Brahms‐Requiem" ein monumentaler Meilenstein der Musikgeschichte, der Menschen auf der ganzen Welt in seinen Bann zieht und inspiriert.

Mitten in der dunklen Jahreszeit wird der Berliner Domchor das Requiem noch einmal zum Leben erwecken, begleitet von dem wenig später entstandenen "Schicksalslied". In dieser Komposition hat Brahms das berühmte gleichnamige Gedicht aus Friedrich Hölderlins Roman "Hyperion" wunderbar vertont. In der großen Kuppel des Berliner Doms entzündet Brahms inmitten der Novemberdunkelheit ein strahlendes Leuchten in unseren Herzen.

Unter der kundigen Leitung von Domkantor Adrian Büttemeier singt der Oratorienchor der Berliner Domkantorei mit ätherischer Anmut, während das Sinfonieorchester des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt die Luft mit seinen harmonischen Melodien erfüllt. Gemeinsam werden sie einen faszinierenden Klangteppich weben, der die Tiefen des menschlichen Geistes widerspiegelt und das Publikum in ein unvergessliches Musikerlebnis einhüllt.

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