Australisches Kunstorchester im Pierre Boulez Saal

Über die Veranstaltung

Tauchen Sie ein in die atemberaubende Architektur des Pierre Boulez Saals in Berlin und erleben Sie das ultimative Konzert, das Ihr Verständnis von Musik weckt.

Die Berührungspunkte zwischen verschiedenen Disziplinen und Kulturen musikalisch zu beleuchten, um daraus neue Formen zu entwickeln: Das ist das Ziel der Programme des Australian Art Orchestra, die die Energie und Vielfalt Australiens im 21. Jahrhundert widerspiegeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Improvisation. Hand to Earth ist ein gemeinsames Projekt von Daniel Wilfred, der die 40.000 Jahre alte Gesangstradition des Yolgnu‐Volkes in Nordaustralien pflegt, und Sunny Kim, einer der gefragtesten Jazz‐Vokalisten Koreas. Gemeinsam singen sie über zeitlose Dinge: Sterne, Feuer, erfrischenden Regen. Instrumentale Unterstützung erhalten sie von dem Trompeter und Komponisten Peter Knight, dem Didgeridoo‐Spieler David Wilfred und der Klarinettistin Aviva Endean.

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal ist der Saal der Barenboim‐Said Akademie. Der von Frank O. Geary entworfene Saal wurde im März 2017 in Berlin, Deutschland, eröffnet. Der Saal wurde als Hommage an den französischen Dirigenten und Komponisten Pierre Boulez benannt, ein Name, der von dem argentinisch‐israelischen Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim vorgeschlagen wurde. Obwohl es sich im Wesentlichen um einen Kammersaal handelt, hat das Gebäude die Form eines Quaders, in dem mittelgroße Orchester und bis zu 682 Besucher Platz finden können. Sowohl der Architekt als auch die Musiker versuchen, eine 360‐Grad‐Perspektive auf die Musik zu bieten, indem sie Stile, Kulturen und Sichtweisen in dem Raum kombinieren.