Alexei Lubimov, Klavier: Debussy & Skrjabin, Opéra de Dijon

Über die Veranstaltung

Französisch‐russische Klänge und Düfte liegen in der Abendluft … Als armer Student verbrachte Debussy seine Ferien in Russland. Dort trat er in den Dienst der wohlhabenden Mme. Von Meck, Tschaikowskis heimlicher Gönnerin. Russland hat Debussys Fantasie und sein Leben nie losgelassen. Das ganze Leben im Frankreich zu Zeiten Debussys war eigentlich geprägt von Russland – sowohl ästhetisch und musikalisch als auch politisch.

Es ist zwar nicht bekannt, ob Debussy während seiner Reise nach Moskau im Jahr 1913 in Kontakt kam mit der Musik Skrjabins, doch beide Komponisten teilen in jedem Fall einen Sinn für das Mystische und eine gewisse verhaltene Schwärmerei. Eben diese Verbindung zwischen beiden möchte der gefeierte Pianist Alexei Lubimov in seinem Programm voller geheimnisvoller Schönheit erkunden, darin eine Auswahl der Präludien beider Komponisten sowie die „Zwei Gedichte“ Skrjabins, op. 32 und seine späte Sonate Nr.9, die „Schwarze Messe“.

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