700 Jahre nach dem Tod von Marco Polo: Bologna Festival, Il Nuovo, L'Antico, L'Altrove

Über die Veranstaltung

Marco Polos Reise nach Asien war nicht von der Sehnsucht nach Reichtum, Macht und Ehre getrieben, sondern vielmehr von der Suche nach einer anderen Form der Zivilisation. In "Il Milione" wird seine Reise als ein Streben nach Wissen und nicht nach Eroberung beschrieben. Inspiriert von dieser Überzeugung präsentiert "Non fu mai uomo che cercasse tanto" eine konzertante Lesung, in der Musik, Bilder und Worte Marco Polos vielfältige Reisen in den Fernen Osten und die Länder Persiens nachzeichnen. Sandro Cappelletto rezitiert ausgewählte Passagen aus "Il Milione" in französisch‐venezianischem Dialekt, die mit improvisierten musikalischen Darbietungen von Kayhan Kalhor und Kiya Tabassian, Meistern der persischen Musik auf der Kamancheh bzw. dem Setar, verwoben werden.

Besetzung / Stab

Sandro Cappelletto Dramaturgie und Erzählstimme
Kayhan Kalhor kamancheh
Kiya Tabassian setar
Tommaso Arosio Videoprojektionen

PROGRAMM


"Non fu mai uomo che cercasse tanto."
700 Jahre nach dem Tod von Marco Polo
Aufführung des Bologna Festivals und Sandro Cappelletto

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