Die drei Tenöre in Rom mit Abendessen
Rom, Chiesa di S. Paolo entro le Mura — Sala 1
Über die Veranstaltung
Im Herzen Roms treten drei Tenöre zusammen mit Tänzern in Kostümen auf, die vom Orchester der großen neapolitanischen Mandolinen und dem Flügel begleitet werden, um Opernarien und berühmte traditionelle neapolitanische Lieder vorzutragen.
Auf dem Programm stehen zauberhafte Melodien wie "Torna a Surriento", "O' sole mio" und "Funiculì funiculà" sowie bezaubernde Opernarien.
Bringen Sie mit dieser festlichen Veranstaltung einen Hauch von italienischer Musik in Ihren Italienaufenthalt.
Nützliche Informationen
Zeitplan:
18.30 Uhr: Abendessen im "Ristorante Cotto"
20.30 Uhr: Beginn des Konzerts
Dinner:
18:30 Dinner im Restaurant 'Cotto' (Via Torino 124)
20:30 Konzert
Menu:
* Vorspeise: Frische Tomaten Bruschetta mit Basilikum
* Erster Gang, Typische römische Pasta: Cacio und Pepe oder Tomaten‐Basilikum oder Tomaten und Anchovis oder Amatriciana
* Zweiter Gang: Frischer Fisch oder Caprese oder Hühnerkeulen
* Beilage: Geröstete Kartoffeln mit Rosmarin und Salat
* Dessert: Hausgemachtes Dessert nach Tagesangebot
Wasser ist im Preis enthalten
Programm
- Luigi Ricci – Tarantella from La Festa di Piedigrotta
- Giuseppe Verdi – Rigoletto – 'La donna e mobile', aus Rigoletto
- Francesco Paolo Tosti – "Marechiare"
- Gioachino Rossini – La Danza, Tarantella Napoletana
- Giacomo Puccini – Tosca – 'E lucevan le stelle', aus Tosca
- Luigi Denza – Funiculì Funiculà
- Ruggero Leoncavallo – “Mattinata”, canzone napoletana
- Vittorio Monti – Czardas
- Giuseppe Verdi – La Traviata – 'Libiamo ne' lieti calici', aus La Traviata
- Vincenzo di Chiara – La Spagnola
- Gaetano Donizetti – L'Elisir d'Amore – 'Una furtiva lagrima', from L'elisir d'amore
- Giuseppe Verdi – Come facette Mammeta
- Ernesto De Curtis – Torna a Surriento
- Raffaele Calace – Tarantella
- Giuseppe Verdi – Il Trovatore – Di quella pira (Il Trovatore)
- Teodoro Cottrau – Santa Lucia
- Ruggero Leoncavallo – Vesti la giubba
- Giacomo Puccini – Turandot – 'Nessun dorma', from Turandot
- Vincenzo D’Annibale – O’ Paese do Sole
- Eduardo Di Capua – O sole mio
Besetzung / Stab
Solostimmen:
Giuseppe Macagno — Delfo Paone — Alessandro Risa Donato Martini — Delfo Paone — Andrea Villa
Mandoline Flügel
Tänzer:
Micol Girasole Maria Chiara Grasso Federica Buttarelli
Regie und Choreographien:
Minea de Mattia
Chiesa di S. Paolo entro le Mura
Die "Chiesa di S. Paolo entro le Mura" war die erste nicht-katholische Kirche, die nach der Vereinigung Italiens in Rom erbaut wurde. Die Kirche wurde zwischen 1873 und 1880 als anglikanische Basilika im Stadtteil Castro Pretorio in der Via Nazionale in Rom erbaut. Die im neugotischen Stil erbaute Kirche zeichnet sich durch ihre markante Außenfassade aus, die sich durch abwechselnd rote und gelbe Ziegelsteine auszeichnet. Vier spektakuläre Mosaike des englischen Präraffaeliten Edward Burne-Jones, entstanden in Zusammenarbeit mit William Morris, bilden die Krönung des Kircheninneren. Mit scharfem Blick lassen sich unter den Figuren, die die Väter der Kirche darstellen, mehrere berühmte Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts entdecken, darunter der Künstler selbst, namhafte Stifter und ihre Familien sowie Abraham Lincoln, Giuseppe Garibaldi und General Grant unter den "christlichen Kriegern". An diesem Ort finden viele reizvolle klassische Veranstaltungen statt, darunter Aufführungen beliebter Opern wie La Traviata.
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi war ein italienischer Opernkomponist. Schon in jungen Jahren erhielt er mit Hilfe eines Gönners eine musikalische Ausbildung und dominierte bald die italienische Oper. Tatsächlich wurde er bereits in seinen 30ern zu einem der einflussreichsten Opernkomponisten der gesamten klassischen Musikszene. Seine berühmtesten Opern sind Il Trovatore, Rigoletto und La Traviata. Darüber hinaus konnte er sich mit den Einnahmen aus seinen erfolgreichen Opern als Grundbesitzer etablieren und sich auf sein Privatleben konzentrieren. Doch schon bald kehrte er mit seinem neuen populären Werk Aida (1871) und drei Meisterwerken – Otello, Requiem und Falstaff – auf die Bühne zurück.
Giacomo Puccini
Giacomo Puccini war ein italienischer Opernkomponist des späten 19. Jahrhunderts. Er galt als einer der größten Komponisten der italienischen Oper, nur von Verdi übertroffen. Seine frühen Werke waren geprägt von Merkmalen der traditionellen romantischen italienischen Oper des 19. Jahrhunderts. Später entwickelte sich sein Stil zum realistischen Verismo, der ihn zu seinen berühmtesten Meisterwerken inspirierte und ihn zu einem der führenden Vertreter dieses Stils machte. Seine bekanntesten Werke La bohème (1896), Tosca (1900), Madama Butterfly (1904) und Turandot (1924) sind allesamt beliebte Opern, die in den renommiertesten Häusern der klassischen Musikwelt aufgeführt werden.
Gioachino Rossini
Gioachino Rossini war ein italienischer Komponist des 19. Jahrhunderts. Er debütierte im Alter von 18 Jahren und wurde bald zu einem der beliebtesten Opernkomponisten der Geschichte. Seine bekanntesten Opern sind Der Barbier von Sevilla (Il barbiere di Siviglia), Die Italienerin in Algier (L'italiana in Algeri) und Cinderella (La Cenerentola). Im Allgemeinen lässt sich sein Stil als liedhaft melodisch beschreiben, was ihm den Spitznamen "der italienische Mozart" einbrachte. Später wurde er berühmt für seine spannende Steigerung des Orchesterklangs über eine wiederholte Phrase, die heute als "Rossini-Crescendo" bekannt ist.
Gaetano Donizetti
Gaetano Donizetti war ein italienischer Komponist des frühen 19. Jahrhunderts. Er war neben Gioachino Rossini und Vincenzo Bellini einer der führenden Komponisten des Belcanto-Opernstils. Im Laufe seiner Karriere schrieb Donizetti fast 70 Opern, sowohl komische als auch ernste. Sein erster nennenswerter Erfolg kam mit einer ernsten Oper, Zoraida di Granata, die 1822 in Rom aufgeführt wurde. Damit prägte er die italienische und internationale Opernszene maßgeblich und verlagerte den Fokus auf die Opera seria (edle und "ernste" Opern). Zu seinen bekanntesten Werken zählen jedoch Komödien wie L'elisir d'amore (1832) und Don Pasquale (1843).
Ruggero Leoncavallo
Ruggero Leoncavallo ging als Schöpfer des Opernmeisterwerks "Pagliacci" in die Musikgeschichte ein. Darüber hinaus war er bekannt für die Vertretung eines neuen künstlerischen Stils, des Verismus, dessen Anhänger sich statt auf Heldentaten und legendäre Figuren auf alltägliche Themen konzentrierten. Er wurde 1857 in Neapel geboren. Als Leoncavallo acht Jahre alt war, wurde er am Konservatorium San Pietro a Majella aufgenommen, wo er acht Jahre lang studierte. Neben seiner Leidenschaft für die Musik zeigte er großes Interesse an Literatur und studierte später an der philologischen Fakultät der Universität Bologna. Dieses Wissen half ihm später beim Verfassen der Libretti für seine musikalischen Werke. 1879 reiste er nach Ägypten, um bei seinem Onkel zu leben und als Pianist und Lehrer am Hofe des ägyptischen Khediven Tewfil Pascha zu arbeiten. Drei Jahre später musste er jedoch aufgrund des Kriegsausbruchs das Land verlassen. Er zog nach Frankreich, wo er als Pianist und Liedermacher in Cafés und Musikhallen arbeitete. 1887 kehrte er nach Mailand zurück und konzentrierte sich auf das Schreiben von Opern im neuen Verismo-Stil. Fünf Jahre später gelang ihm mit seiner Oper Pagliacci endlich der lang ersehnte Erfolg. Leoncavallo selbst behauptete, die Handlung basiere auf einem realen Mordprozess, den sein Vater, ein Richter, vor Gericht verhandelt hatte, als er noch ein Kind war. Die Oper gilt bis heute als eine der besten des Verismo-Genres und wird auch heute noch häufig aufgeführt.
Eduardo Di Capua
Eduardo di Capua war ein italienischer Komponist des späten 19. Jahrhunderts. Sein Vater war Musiker und führte ihn in die Welt der Musik ein. Tatsächlich reiste er mit seinem Vater in viele europäische Länder. Während einer seiner Reisen in die Ukraine im Jahr 1898 komponierte er zusammen mit dem Dichter Giovanni Capurro die berühmte Melodie von "O sole mio". O sole mio wurde zu einer inoffiziellen, romantischen italienischen Hymne. Lustigerweise soll der Dirigent der Kapelle bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen die Noten für die eigentliche italienische Nationalhymne nicht gefunden haben und stattdessen "O Sole Mio" gespielt haben.
Bewertung
3.4 von 5
-
Ms Petrina G, Malta
Feb 2024
Tenors would have been better seen if remained on top of stairs. Ballerina would have been nice to dance down the aisle.
-
Steven G, United Kingdom
Feb 2019
Outstanding performances all round which along with the venue created a magical atmosphere. Highly recommend this event.
-
Abraham L, Israel
Dez 2018
excellent
Adresse
Chiesa di S. Paolo entro le Mura, Via Nazionale 16a, Rom, Italien — Google Maps