Galakonzert im Palais Liechtenstein — unterhalb der Prager Burg
Prag, Schloss Liechtenstein (Malostranské náměstí) — Main Hall
Über die Veranstaltung
Schwelgen Sie in einem mitreißenden klassischen Konzert mit Werken von Vivaldi, Bizet, Ravel und vielen mehr im Palais Liechtenstein, einem der berühmtesten Kulturmonumente Prags.
Das Palais Liechtenstein wurde 16. Jahrhundert als erstes großes Barockgebäude erbaut und blickt auf eine äußerst reiche Musiktradition zurück. Die umwerfende Akustik dieses wunderschönen Ortes vereint mit hervorragenden Künstlern erschafft eine magische Atmosphäre und ein unvergessliches Musikerlebnis.
Nützliche Informationen
Das Palais Liechtenstein liegt im Zentrum Prags am Fuße des Schlosses gegenüber der St Nikolaus Kirche.
Programm
- Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten – The Four Seasons selection
- Georges Bizet – Suite from Carmen
- Claude Debussy – Clair de lune ( „Moonlight“ )
- Maurice Ravel – Bolero
- Bedrich Smetana – Vltava (Moldau)
- Johann Strauss – Pizzikato‐Polka
- Wolfgang Amadeus Mozart – A Little Night Music
- Franz Schubert – Ave Maria
- Johann Sebastian Bach – Air auf der G‐Saite
- Peter I. Tschaikowski – Waltz of the Flowers from ballet The Nutcracker
- Antonín Dvořák – Largo from the New World Symphony
Künstler
Ensemble: | The Parnas |
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Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart, der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten, war ein österreichischer Komponist des späten 18. Jahrhunderts. Er wurde 1756 in Salzburg geboren und zeigte schon als Kind ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Im Alter von fünf Jahren begann er zu komponieren und schuf bis zu seinem frühen Tod im Alter von 35 Jahren mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, geistliche Werke und Opern. Sein Einfluss auf nachfolgende Generationen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden – Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: „Die Nachwelt wird in 100 Jahren kein solches Talent mehr sehen.“ Trotz des immensen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erreichte Mozart nur wenig finanzielle Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem St. Marxer Friedhof in Wien beigesetzt.
Franz Schubert
Während seines eher kurzen Lebens war Franz Schubert, einer der Väter der Romantik in der Musik, stets ein unterschätztes Genie, das nie öffentliche Anerkennung fand. Nur seine Familie und Freunde waren von seiner Musik begeistert, und die meisten seiner Werke wurden erst viele Jahre nach seinem Tod entdeckt und veröffentlicht. Franz Schubert wurde am 31. März 1797 in einem Vorort von Wien geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren sang Schubert im Chor der Lichtenthaler Pfarrei und wurde später von Antonio Salieri vorgesungen und in den Kaiserchor aufgenommen. Während dieser Zeit begann der junge Franz, eigene Werke zu komponieren. Nachdem seine Stimme gebrochen war, musste er jedoch den Chor verlassen und begann 1814 als Lehrer in derselben Pfarrschule wie sein Vater zu arbeiten. Er hörte nie auf zu komponieren und beschloss vier Jahre später, den Lehrerberuf aufzugeben und sich ganz der Musik zu widmen. Daraufhin überwarf er sich mit seinem Vater und hatte Mühe, über die Runden zu kommen. 1818 ging Schubert nach Wien, wo er Vogl kennenlernte. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, bei denen sie hauptsächlich Lieder spielten, von denen Schubert etwa 600 komponierte. Franz Schubert gab in seinem ganzen Leben nur ein einziges großes öffentliches Konzert, im März 1828, das vom Publikum sehr begeistert aufgenommen wurde. Seine Gesundheit verschlechterte sich jedoch zunehmend, und im November desselben Jahres starb er im Alter von 31 Jahren an einer Schilddrüsenentzündung.
Antonín Dvořák
Antonín Dvořák gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten Tschechen weltweit, da sein musikalisches Werk bereits zu seinen Lebzeiten internationale Anerkennung fand. Er wurde 1841 in einem kleinen tschechischen Dorf in einer Metzgerfamilie geboren. Im Alter von 6 Jahren begann Dvořák mit dem Violinunterricht, und es zeigte sich sofort, dass der Junge ein außergewöhnliches musikalisches Talent hatte. Später lernte er Klavier und Orgel spielen und arbeitete gleichzeitig in einem Schlachthaus. Mit 16 Jahren wurde Dvorak in die Orgelschule in Prag aufgenommen, die zukünftige professionelle Komponisten ausbildete. Nach seinem Abschluss blieb er in Prag, trat dem Orchester von Karel Komzak bei und begann, aktiv seine eigene Musik zu komponieren. Allerdings hatte er Mühe, über die Runden zu kommen, und musste nebenbei immer wieder in Kirchen musizieren und privaten Musikunterricht geben. Schließlich wurde das Jahr 1874 zu einem Wendepunkt in seinem Leben, als er für seine 15 eingereichten Werke ein Stipendium eines österreichischen Wettbewerbs gewann. Dies ermöglichte es ihm, das Orchester zu verlassen und sich ganz dem Komponieren zu widmen. In dieser Zeit schrieb er seine Slawischen Tänze, Mährischen Duette und sein Violinkonzert, die ihm großen Erfolg bescherten. 1892 wurde er eingeladen, am New York National Conservatory zu unterrichten, wo er bis 1895 blieb, bevor er in seine Heimat zurückkehrte. Er begann am Prager Konservatorium zu unterrichten und wurde später dessen Direktor. Bis zu seinem Tod im Jahr 1904 war er ein erfolgreicher und beliebter Komponist, sowohl in seiner Heimat als auch in der ganzen Welt.
Bedřich Smetana
Bedrich Smetana gilt als Vater der tschechischen klassischen Musik und ist vor allem für seinen symphonischen Zyklus „Meine Heimat“ und die Oper „Die verkaufte Braut“ bekannt. Er wurde 1824 in Litomyšl, einer Stadt in Böhmen, geboren. Seit seiner Kindheit entwickelte Bedrich Smetana eine Vorliebe für Volksmusik und Volkslieder, was sich auch in seinem Werk widerspiegelt. Sein Vater spielte ebenfalls in einem Streichquartett und brachte dem jungen Bedrich das Geigenspiel bei. Der Sohn bevorzugte jedoch das Klavier und gab sein erstes Klavierkonzert, als er erst 6 Jahre alt war. 1943 zog Smetana nach Prag, wo er das Prager Musikinstitut besuchte und durch den Besuch zahlreicher klassischer Konzerte mit dem Prager Musikleben vertraut wurde. Damals sagte er: „... eines Tages werde ich ein Liszt in der Technik und ein Mozart in der Komposition sein!“. 1848 eröffnete er eine private Musikschule, die vor allem bei tschechischen Nationalisten – einer Bewegung, die in diesem Jahr florierte – sehr beliebt war. Smetana unterstützte die Bewegung und schrieb einige patriotische Werke, darunter zwei Märsche, die der Bürgerarmee gewidmet waren. Die 1850er Jahre waren jedoch traurige Jahre für den Komponisten. Er verlor seine drei Töchter, seine Frau war schwer krank und die Kritiker gaben seiner Musik wenig schmeichelhafte Bewertungen. 1856 beschloss er, ein neues Leben in Göteborg, Schweden, zu beginnen, wo er eine weitere Musikschule eröffnete, als Dirigent der Gesellschaft für klassische Musik arbeitete und berufliche Anerkennung erlangte. In seiner Heimat wurde Smetanas Talent erst 1866 mit der Veröffentlichung seiner Oper „Die Brandenburger” endlich anerkannt. Seitdem erlebte seine Karriere Höhen und Tiefen, erreichte jedoch ihren glorreichen Höhepunkt, als das Publikum zum ersten Mal seinen symphonischen Zyklus „Ma Vlast” hörte, den Smetana komponierte, obwohl er taub geworden war.
Johann Sebastian Bach
Der Name Bach und das Wort Musiker waren in Deutschland lange Zeit Synonyme, da die Welt 56 Musiker aus dieser Familie kannte. Aber es war Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, der den Namen seiner Familie berühmt machte. Er wurde am 31. März 1685 in Eisenach, einer kleinen Stadt in Thüringen, geboren. Im Alter von 10 Jahren wurde er Vollwaise und wuchs bei seinem älteren Bruder Johann Christoph auf, der Organist in einer Nachbarstadt war. Sein Bruder war es, der dem jungen Johann Sebastian Musik beibrachte. Später zog er nach Lüneburg, wo er eine kirchliche Schule besuchte und im Alter von 17 Jahren das Geigenspiel, das Violaspiel, das Klavierspiel und das Orgelspiel beherrschte. Außerdem war Bach Chorsänger und wurde später, nachdem seine Stimme gebrochen war, Assistent des Kantors. 1703 wurde Bach als Hofmusiker in der Kapelle von Herzog Johann Ernst III. angestellt. Dort erwarb er sich einen so guten Ruf, dass er später nach Arnstadt eingeladen wurde, um als Organist an der Neuen Kirche zu arbeiten, wo er seine besten Orgelwerke schrieb. 1723 zog er nach Leipzig, um Kantor an der Thomaskirche zu werden, wo er bis zu seinem Tod durch einen Schlaganfall im Jahr 1750 blieb. Im Jahr seines Todes hatte er sich einer erfolglosen Augenoperation unterzogen, die zum Verlust seines Augenlichts führte. In dieser anstrengenden Zeit half ihm seine zweite Frau Anna Magdalena, seine letzten Musikstücke zu schreiben. Bachs künstlerisches Vermächtnis ist gewaltig. Er schuf Kompositionen in allen Genres seiner Zeit: Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier und Violine.
Antonio Vivaldi
Antonio Vivaldi ging als Schöpfer des Instrumentalkonzertgenres und Vater der Orchestermusik in die Geschichte ein. Er wurde am 4. März 1678 in Venedig geboren. Vivaldi war ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt, was ihn jedoch nicht davon abhalten konnte, sich ganz der Musik zu widmen. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, brachte seinem älteren Sohn Antonio das Geigenspiel bei. Mit seinem Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs jener Zeit kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Er arbeitete auch als Geigenlehrer und später als Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pietà. In der Zwischenzeit komponierte er Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Vivaldi wurde von der Welt der Oper fasziniert und arbeitete sowohl als Opernkomponist als auch als Impresario am Teatro San Angelo. 1717 erhielt er eine prestigeträchtige Position am Fürstenhof in Manua als Direktor für weltliche Musik und arbeitete dort bis etwa 1720. Während dieser Zeit komponierte er sein weltberühmtes Meisterwerk Die vier Jahreszeiten. In den 1730er Jahren ging seine Karriere zu Ende, da seine Musik aus der Mode kam, und der große Komponist starb in Armut. Es dauerte zwei Jahrhunderte, bis die Welt Vivaldis Musik wiederentdeckte und neu bewertete, da sie nach seinem Tod in Vergessenheit geraten war. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke gefunden, die sofort die Herzen der Musikliebhaber eroberten.
Georges Bizet
Georges Bizet widmete sein relativ kurzes Leben von 36 Jahren dem Musiktheater. Die Oper Carmen, die Perle seines Schaffens, ist bis heute eine der meistgespielten Opern der Welt. Er wurde 1838 in eine musikalisch gebildete Familie geboren – sein Vater war Gesangslehrer und seine Mutter professionelle Pianistin. Im Alter von vier Jahren konnte der junge Georges bereits Noten lesen und Klavier spielen, und sechs Jahre später wurde er am Pariser Konservatorium eingeschrieben. Nach Abschluss seines Studiums gewann Bizet für seine Kantate Clovis et Clotilde den renommierten Prix de Rome, wodurch er sich fünf Jahre lang ausschließlich seinen eigenen Kompositionen widmen konnte. Von 1857 bis 1860 verbrachte er vier eher unbeschwerte Jahre in Italien, wo er reiste, komponierte und sein Talent weiterentwickelte. Nach seiner Rückkehr nach Paris hatte er mit Schwierigkeiten zu kämpfen und fand es sehr schwer, Anerkennung für seine Musik zu erlangen. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, gab er Privatunterricht, komponierte leichte Unterhaltungsmusik und arrangierte Klavierwerke anderer Komponisten. Tatsächlich hätte er leicht ein erfolgreicher Pianist werden können, da er ein virtuoser Klavierspieler war und einmal Franz Liszt selbst mit der Aufführung einer seiner Klavierkompositionen beeindruckte. Aber Georges Bizet suchte nicht nach einem Weg, leichtes Geld zu verdienen, und blieb bei seiner Absicht, nur Musik zu komponieren. 1872 schrieb er zwei Opern, Djamileh und L'Arlesienne, die sehr kühl aufgenommen wurden, heute aber als Ausdruck von Bizets künstlerischer Reife gelten. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1875 wurde Carmen in der Opéra Comique uraufgeführt, aber das Urteil des Publikums fiel eher negativ aus. Obwohl er zu Lebzeiten nie öffentliche Anerkennung erfahren hatte, ist Georges Bizet heute einer der berühmtesten Opernkomponisten der Geschichte.
Johann Strauss
Johann Strauss Jr., auch bekannt als der Walzerkönig, ist der berühmteste österreichische Komponist von Tanzmusik und Operetten. Er wurde 1825 in einem Vorort von Wien geboren. Obwohl sein Vater, Johann Strauss I., ein angesehener Komponist war, lehnte er die Entscheidung seines Sohnes, sein Leben der Musik zu widmen, entschieden ab und wollte, dass er stattdessen Bankier wurde. Daher musste der Junge das Geigenspiel buchstäblich heimlich lernen. Sein Lehrer, Franz Amon, war eigentlich der erste Geiger im Orchester seines Vaters. In der Zwischenzeit besuchte der junge Strauss auf Wunsch seines Vaters die Polytechnische Hochschule. 1844 gründete Johann Strauss Jr. sein eigenes kleines Orchester, das in verschiedenen Kasinos und Restaurants auftrat. Aber sein Vater, der in der lokalen Musikszene sehr einflussreich war, unternahm große Anstrengungen, um das Orchester seines Sohnes von Auftritten an beliebten Orten und Veranstaltungen auszuschließen. Dies konnte den jungen Strauss jedoch kaum davon abhalten, in Österreich erfolgreich zu werden. Nach dem Tod seines Vaters fusionierte Strauss beide Orchester und begann, durch Österreich und die Nachbarländer zu touren. Er und seine jüngeren Brüder, die ebenfalls Komponisten waren, genossen aufgrund ihrer Tanzmusik, die für die damalige Zeit so modern und innovativ klang, großen Ruhm. Johann Strauss reiste auch in die Vereinigten Staaten, wo er mit einem Orchester von 1000 Musikern einen Rekord aufstellte. Bis zu seinem Tod im Jahr 1899 war Strauss dank seiner leichten und lebhaften Musik, voller Glückseligkeit, Lebensfreude und Genuss, äußerst beliebt. Seine Werke feiern die Schönheit der Natur, das Plätschern des Wassers, das Rauschen des Windes und das Rascheln der Blätter.
Bewertung
4.7 von 5
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Zabil A, Azerbaijan
Sep 2025
The concert was magnificent. The finest works of classical music were performed, and the musicians of the Parsen Ensemble played them with both professionalism and inspiration. The hall was cozy. The timing of the concert, at 6:00 p.m., was perfect (I don’t enjoy late events), and afterwards it was easy to get back to the hotel or home. Everything was delightful and joyful. The only thing missing was a drum during the performance of Ravel’s Boléro. Other than that, the concert was truly grand. Attend this concert and experience boundless musical pleasure!
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Byung Chul C, South Korea
Sep 2025
The venue should have been informed in advace not to.confused with the river side Lichtenstein palace.
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Ruth H, United Kingdom
Aug 2025
Absolutely beautiful. Very talented musicians who play wonderfully together.
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Constantinos C, Cyprus
Aug 2025
I enjoyed the concert, it was excellent performance, the venue is nice and the location is excellent
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John C, United Kingdom
Aug 2025
Incredible performance. Just incredible.
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Kee H, USA
Aug 2025
Very nice performance. We really enjoyed the various pieces performed by the chamber orchestra!!
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Madeline B, United Kingdom
Aug 2025
We took our teenage children as we thought around an hour would be just about right. The music was beautifully and enthusiastically played and we all walked out feeling wonderful! Loved it.
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Michael M, Ireland
Jul 2025
Delightful to hear some of the greatest classical hits played with passion and perfection. This music lives.
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Rita L, Australia
Jul 2025
First class. Would appreciate each new piece of music bring announced.
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Tolgay K, Netherlands
Jul 2025
5
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David B, Australia
Jul 2025
Great repertoire
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GD P, New Zealand
Jul 2025
We were staying close to this concert venue and were uncertain about attending it due to variable reviews… we had a great experience, thoroughly enjoyed it. The Pranas Ensemble were accomplished energetic and entertaining. Yes, sometimes concerts like these can be uncertain but we highly recommend thus one.
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Gaetano S, Austria
Jul 2025
the execution of Bolero was not perfect
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Peter G, Denmark
Jul 2025
A very enjoyable and entertaining performance by an ensemble of wonderful musicians.
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Lizet B, Netherlands
Jul 2025
Beautifully well played. We were both moved!
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Linsey P, United Kingdom
Jul 2025
Excellent.
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Olive Y, United Kingdom
Jun 2025
Superb performance. All the familiar music. We had VIP tickets so it would have been nice to have a free bottle of water (or a glass of champagne!)
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Rob M, New Zealand
Jun 2025
One of the best things I've ever seen — amazing
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Bernard F, France
Jun 2025
Très bonne performance
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Takuya T, 日本
Okt 2023
楽しい時間でした。
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Alain R, France
Okt 2019
Nous avons apprécié la qualité des musiciens et des morceaux choisis. Dommage que la salle ressemble plus à une salle de réunion qu’un auditorium.
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Beat K, Schweiz
Okt 2019
Sehr gefühlvoll gespielt vom kleinen Ensemble. Gutes Programm, sehr musikalisch gespielt.
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James H, Canada
Okt 2019
Excellently played light classics. A beautiful and acoustically wonderful hall is a great venue.
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MIYUKI N, 日本
Sep 2019
エキサイティングな上等の演奏で、それだけに微妙な不揃いが、ある種のスリルでした。チームは将来性に満ちていて、メチャクチャたくさん練習した曲とそうでない曲の差が判る事もありました。特にカルメンは絶品でした。全パートの一体化の完成に期待します。
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LIXIN D, China
Sep 2019
very good experience in Prague, moonlight was so beautiful, highly recommended!
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Wayne M, New Zealand
Sep 2019
Excellent performance, very glad we attended. Great selection of classics, beautifully performed. Lovely classical venue with superb acoustics.
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James F, France
Sep 2019
Un instant d'émotion où on oublie l'aspect marchants de la ville de Prague (où tout est très chère). Merci à l'ensemble musical qui joue à la perfection.
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JIN YOUNG N, South Korea
Aug 2019
콘서트 잘 감상했습니다. 현악기 5중주 듣는데 독특하게 재미있어서 다른분께도 추천 드리고 싶습니다.
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Laura L, Argentina
Aug 2019
Fue sencillamente perfecto. El ambiente, los músicos y las piezas elegidas inmejorables. Logran no solo la atención completa del público, sino que también lo llevan a emocionarse hasta las lágrimas en una sola presentación. Los artistas son espectaculares, simpáticos incluso, llenos de una pasión vibrante que contagia en cada punto del salón. Un concierto que jamás olvidaré y por ello, yo y mis padres estamos completamente agradecidos.
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Manuel Antonio A, España
Jul 2019
Maravilloso
Adresse
Schloss Liechtenstein (Malostranské náměstí), 13 Malostranské námĕstí, 13 Lesser Town Square, Prag, Tschechien — Google Maps