Kontraste: Ballett der Pariser Oper
Paris, Palais Garnier
Über die Veranstaltung
Das Programm mit dem Titel "Contrasts" beginnt mit zwei Stücken von Trisha Brown. O złożony / O composite, 2004 für das Ballett der Pariser Oper geschaffen, bot dem Ensemble die Gelegenheit, mit "postmoderner Tanzkunst" zu experimentieren.
Mit der Aufnahme von If you couldn't see me, einem Solo, das mit dem Rücken zum Publikum getanzt wird, in das Repertoire dieser Spielzeit bekräftigt die Oper ihre Verbindung zu dem 2017 verstorbenen emblematischen Avantgarde‐Choreografen aus New York.
In Anima Animus erkundet der britische Choreograf David Dawson nicht nur das Männliche und Weibliche, sondern spielt auch mit den Kontrasten zwischen technischer Virtuosität und lyrischer Poesie, wobei er sich eines klassischen Vokabulars bedient.
Schließlich präsentieren Imre und Marne van Opstal, Geschwister aus den Niederlanden, ihr erstes Werk für die Pariser Oper: Drift Wood. Das Symbol des Treibholzes, das für Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Loslassen steht, erinnert uns auch an die Schönheit der Natur und das Vergehen der Zeit.
Adresse
Palais Garnier, 8, rue du Scribe, Paris, Frankreich — Google Maps