Sonntagskonzerte in der Conway Hall: Sacconi Quartett mit David Campbell + Vortrag vor dem Konzert

Über die Veranstaltung

Seit über zwei Jahrzehnten begeistert das Sacconi Quartett sein Publikum mit seinem einhelligen und mitreißenden Zusammenspiel und seiner stets frischen und fantasievollen Herangehensweise. Die vier Gründungsmitglieder, die sich 2001 zusammengefunden haben, teilen eine unerschütterliche Leidenschaft für das Repertoire des Streichquartetts und begeistern das Publikum mit ihrer Energie und Begeisterung. Das Sacconi Quartett ist international sehr gefragt und tritt regelmäßig weltweit in den wichtigsten Konzertsälen Europas auf, nimmt Alben auf und ist im Radio zu hören.

Das Sacconi Quartett ist Quartett in Association am Royal College of Music und Quartett in Residence der Stadt Folkestone. Seit seiner Gründung unverändert, ist das Sacconi Quartett das älteste Streichquartett Großbritanniens. Zu ihrer willkommenen Rückkehr in die Conway Hall präsentieren sie gemeinsam mit einem der besten Klarinettisten Großbritanniens, David Campbell, ein vielseitiges Programm mit einer Weltpremiere, einem beliebten Repertoire‐Klassiker und schließlich einem unterschätzten Juwel.

In diesem Vortrag vor dem Konzert beleuchtet der Komponist und Autor für klassische Musik Robert Hugill das Leben und Werk von Samuel Coleridge‐Taylor. Als Kind einer unverheirateten Mutter mit gemischter Herkunft hatte Coleridge‐Taylor keinen einfachen Start ins Leben. Dank der Unterstützung der musikalischen Familie seiner Mutter studierte er bereits mit 15 Jahren am Royal College of Music, wurde Schüler von Sir Charles Villiers Stanford und schuf ein bemerkenswertes Werk, darunter das spektakulär erfolgreiche Kantaten‐Trio „The Song of Hiawatha“. Sein frühes Quintett für Klarinette und Streicher entstand als Antwort auf eine Herausforderung, die Stanford an seine Schüler gestellt hatte, und ist ein frühes Meisterwerk.