Bach – Brandenburgische Konzerte bei Kerzenschein
London, Kirche St. Mary Le Strand
Über die Veranstaltung
Feiern Sie die festliche Jahreszeit im strahlenden Schein von Kerzenlicht mit einem glanzvollen Abend, der dem Genie von J.S. Bach gewidmet ist und in der atemberaubend schönen St Mary le Strand – einem der versteckten Barockjuwelen Londons – aufgeführt wird.
Im Mittelpunkt dieses besonderen Weihnachtskonzerts stehen zwei der brillantesten und mitreißendsten Werke von J.S. Bach: die Brandenburgischen Konzerte Nr. 3 und Nr. 4. Diese lebhaften, virtuosen Meisterwerke strotzen vor festlicher Energie und fröhlicher Komplexität – eine perfekte Ergänzung zum Geist der Jahreszeit.
Sie werden ergänzt durch weitere beliebte Perlen aus dem Bach‐Repertoire, darunter die ruhige Air auf der G‐Saite und das lyrische Violinkonzert in E‐Dur, gespielt von der gefeierten Geigerin Laura Rickard. Abgerundet wird der Abend durch Corellis beliebtes Weihnachtskonzert – ein zartes und pastorales Werk, das seit langem mit der heiligen Schönheit der Weihnachtszeit verbunden ist.
„Atemberaubend“ – Classic FM-
Mit über 200 Auftritten pro Jahr ist die Piccadilly Sinfonietta zu einer festen Größe in der klassischen Musikszene Großbritanniens geworden und wird für ihre temperamentvollen Interpretationen und ihre außergewöhnliche Musikalität gefeiert. Tauchen Sie ein in die Freude und Brillanz des Barock und lassen Sie die Brandenburgischen Konzerte inmitten von Kerzenschein und architektonischer Pracht erstrahlen!
Programm
- Johann Sebastian Bach – Brandenburg Concerto No. 3 in G major, BWV 1048
- Johann Sebastian Bach – Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G‐Dur BWV 1049
- Johann Sebastian Bach – Air on the G String, from Orchestral Suite No. 3 in D Major, BWV 1068
- Johann Sebastian Bach – Violin Concerto in E Major BWV 1042
- Arcangelo Corelli – Concerto Grosso in G minor, op. 6, no. 8, "Christmas Concerto"
Künstler
| Violine: | Laura Rickard |
|---|---|
| Ensemble: | The Piccadilly Sinfonietta |
Johann Sebastian Bach
Der Name Bach und das Wort Musiker waren in Deutschland lange Zeit Synonyme, da die Welt 56 Musiker aus dieser Familie kannte. Aber es war Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, der den Familiennamen berühmt machte. Er wurde am 31. März 1685 in Eisenach, einer kleinen Stadt in Thüringen, geboren. Im Alter von 10 Jahren wurde er Waise und wuchs bei seinem älteren Bruder Johann Christoph auf, der Organist in einer Nachbarstadt war. Sein Bruder war es auch, der dem jungen Johann Sebastian Musikunterricht gab. Später zog er nach Lüneburg, wo er eine kirchliche Schule besuchte und bis zum Alter von 17 Jahren das Spiel der Violine, der Bratsche, des Klaviers und der Orgel beherrschte. Außerdem war Bach Chorsänger und wurde nach dem Stimmbruch Assistent des Kantors. 1703 wurde Bach als Hofmusiker in die Kapelle von Herzog Johann Ernst III. aufgenommen. Dort erwarb er sich einen so guten Ruf, dass er später nach Arnstadt berufen wurde, um dort als Organist an der Neuen Kirche zu wirken, wo er seine besten Orgelwerke komponierte. 1723 zog er nach Leipzig, um Kantor an der Thomaskirche zu werden, wo er bis zu seinem Tod durch einen Schlaganfall im Jahr 1750 blieb. Im Jahr seines Todes hatte er sich einer erfolglosen Augenoperation unterzogen, die zum Verlust seines Augenlichts führte. In dieser schweren Zeit half ihm seine zweite Frau Anna Magdalena, seine letzten Musikstücke zu schreiben. Bachs künstlerisches Vermächtnis ist gewaltig. Er schuf Kompositionen in allen Genres seiner Zeit: Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier und Violine.
Adresse
Kirche St. Mary Le Strand, Strand, London, Großbritannien — Google Maps
