Orchester der Toskana – Umberto Clerici & Kerson Leong
Florenz, Teatro Verdi — main
Über die Veranstaltung
Zwei Gesichter des 19. Jahrhunderts im Vergleich: die klassische Spannung, die in die Zukunft weist, und die jugendliche Frische, die an die Vergangenheit erinnert. Ludwig van Beethovens Konzert in D‐Dur für Violine und Orchester op. 61, komponiert 1806, gilt als Höhepunkt des Repertoires: feierlich, lyrisch und aufgebaut auf einer präzisen Balance, die Momente ätherischer Poesie zulässt.
Das Stück wird von Kerson Leong gespielt, einem kanadischen Geiger, der für seinen intensiven Klang, seine absolute Bogenbeherrschung und seine Fähigkeit, Präzision mit ausdrucksstarker Tiefe zu verbinden, bekannt ist.
Dirigent ist Umberto Clerici, ehemaliger Solocellist in Sydney und heute Chefdirigent des Queensland Symphony Orchestra, ein Musiker, der sich durch eine breite, dynamische Vision auszeichnet und Instinkt mit Struktur zu verbinden versteht.
Das Konzert endet mit Franz Schuberts Sinfonie Nr. 3 in D‐Dur D 200, die er im Alter von achtzehn Jahren komponierte: ein lebhaftes und beschwingtes Werk mit Haydn‐ähnlichen Ausbrüchen und ganz eigenen Melodien, das mit Leichtigkeit und Intelligenz begeistert.
Programm
- Ludwig van Beethoven – Violin Concerto Op. 61
- Franz Schubert – Symphony No. 3 D 200
Künstler
| Orchester: | Orchester der Toskana ORT wurde 1980 unter der Schirmherrschaft der Regionalregierung der Toskana, der Stadtverwaltung von Florenz und der Provinzverwaltung von Florenz gegründet. Unter der künstlerischen Leitung von Luciano Berio wurde ORT vom italienischen Kulturministerium für seine herausragenden Leistungen national anerkannt.
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| Dirigent: | Umberto Clerici |
| Violine: | Kerson Leong |
Adresse
Teatro Verdi, Via Ghibellina, 99/R, Florenz, Italien — Google Maps