Barber / Schubert / Bartók / Beethoven

Über die Veranstaltung

Das Konzertprogramm wird mit dem Adagio für Streicher eröffnet, einer der populärsten klassischen Musikkompositionen des 20. Jahrhunderts. Es wäre nicht übertrieben, das Stück als Hit zu bezeichnen, und sein Schöpfer, Samuel Barber, wurde als Komponist eines einzigen Werks bezeichnet. Nach der Aufführung dieser stets ergreifenden Komposition wird Concerto Budapest erneut einen der bemerkenswertesten Stammgäste des Ensembles begrüßen: Gidon Kremer. Der große litauische Musiker wird zunächst das Violinsolo aus Franz Schuberts elegant‐männlicher Polonaise in B‐Dur spielen, gefolgt von Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 1, einem Liebesgeständnis an die Geigerin Stefi Geyer. Die zweite Konzerthälfte beginnt mit dem allerschönsten langsamen Satz der Beethoven‐Streichquartette — der überwältigend schönen Cavatina aus dem Streichquartett Nr. 13 in B‐Dur. Zum Abschluss erklingt unter der Leitung von András Keller Schuberts Sinfonie Nr. 8 in h‐Moll, die trotz — oder gerade wegen — ihrer Unvollständigkeit hier sehr gut aufgehoben ist.

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