Wiener Symphoniker, Alexander Malofeev at Philharmonie Berlin
Über die Veranstaltung
Der Interpret war der damals 21‐jährige Alexander Malofeev, der für einen prominenten Kollegen eingesprungen war. Kritiker lobten den Pianisten sogar als Vorboten einer „Klavierrevolution“. Der junge Künstler verfolgt seit seinem Sieg beim renommierten Internationalen Tschaikowski‐Wettbewerb für junge Künstler in Moskau im Alter von 13 Jahren unerschütterlich seinen Weg. Mittlerweile hat er die „Spitze“ erreicht und begeistert das Publikum mit seiner brillanten Technik und als „Lyriker mit einer Vorliebe für Begeisterung“ (Die Presse). Es ist ein echter Glücksfall, dass Alexander Malofeev derzeit auf Konzertbühnen rund um den Globus auftreten kann. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine befindet sich Malofeev im künstlerischen Exil. Unmittelbar nach Kriegsausbruch fand er Zuflucht in Berlin und konnte sich dort niederlassen.
Bei dem Konzert in seiner neuen Heimatstadt wird er Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 aufführen. Begleitet wird er dabei von keinem Geringeren als den Wiener Symphonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Petr Popelka, der durch seine mitreißende Energie und natürliche Musikalität beeindruckt.