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Wiener Symphoniker, Alexander Malofeev at Philharmonie Berlin

Berlin, Philharmonie Berlin — Grosser Saal

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Gesamtpreis
$ 114

Über die Veranstaltung

Der Interpret war der damals 21‐jährige Alexander Malofeev, der für einen prominenten Kollegen eingesprungen war. Kritiker lobten den Pianisten sogar als Vorboten einer „Klavierrevolution“. Der junge Künstler verfolgt seit seinem Sieg beim renommierten Internationalen Tschaikowski‐Wettbewerb für junge Künstler in Moskau im Alter von 13 Jahren unerschütterlich seinen Weg. Mittlerweile hat er die „Spitze“ erreicht und begeistert das Publikum mit seiner brillanten Technik und als „Lyriker mit einer Vorliebe für Begeisterung“ (Die Presse). Es ist ein echter Glücksfall, dass Alexander Malofeev derzeit auf Konzertbühnen rund um den Globus auftreten kann. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine befindet sich Malofeev im künstlerischen Exil. Unmittelbar nach Kriegsausbruch fand er Zuflucht in Berlin und konnte sich dort niederlassen.

Bei dem Konzert in seiner neuen Heimatstadt wird er Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 aufführen. Begleitet wird er dabei von keinem Geringeren als den Wiener Symphonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Petr Popelka, der durch seine mitreißende Energie und natürliche Musikalität beeindruckt.

Programm

  • Ludwig van Beethoven – 5. Konzert für Klavier und Orchester Es‐Dur op. 73
  • Ludwig van Beethoven – Symphonie Nr. 7 A‐Dur op. 92
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester, Solist: Wiener Symphoniker

Im Oktober 1900 präsentierten sich die Wiener Symphoniker unter ihrem damaligen Namen „Wiener Concertverein' erstmals der Öffentlichkeit, um die Wiener Philharmoniker, die primär im Opernbereich tätig waren, im Konzertbetrieb zu unterstützen. Pro Jahr bestreiten die Wiener Symphoniker rund 150 Auftritte, hauptsächlich im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus. Seit 1980 gibt es auch den großen Bereich der Eigenveranstaltungen, welcher vier Zyklen umfasst. Dazu kommt eine rege und intensive Tournee‐Tätigkeit, welche das Orchester durch ganz Europa sowie in verschiedene Übersee‐Regionen führt. Seit 1946 ist die Mitwirkung als „Orchestra in Residence“ (und somit vorwiegend Opernorchester) bei den Bregenzer Festspielen Tradition. Am Pult der Wiener Symphoniker haben von Beginn an zahlreiche bedeutende Dirigentenpersönlichkeiten gestanden, darunter Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, Richard Strauss und Bruno Walter. Leonard Bernstein und Lorin Maazel haben mit den Symphonikern ihre Wien‐Debüts gegeben. Die gemeinsame Arbeit mit den Chefdirigenten Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch formte das Orchester auf ganz besondere Weise. Georges Prêtre folgte als Erster Gastdirigent den Chefdirigenten Carlo Maria Giulini und Gennadij Roshdestvenskij, seit 1991 wirkte Rafael Frühbeck de Burgos als Chef der Wiener Symphoniker. 1997 nahm Vladimir Fedosejev diese Position ein. Diese Position wurde im Oktober 2005 an Fabio Luisi übergeben. Besondere Erwähnung verdient die Vielzahl symphonischer Werke, die von den Wiener Symphonikern uraufgeführt wurden, u. a. Bruckners 9. Sinfonie, Schönbergs Gurre‐Lieder, Ravels Konzert für die linke Hand und Strauss’ Metamorphosen. Die künstlerische Arbeit der Wiener Symphoniker, die durch eine vielfältige Reihe von Tonträgeraufnahmen dokumentiert ist, wurde im Jahr 2000 anlässlich des 100jährigen Bestehens in einer – die Orchesterarbeit ab der Nachkriegszeit streifenden CD‐Jubiläumsausgabe – punktuell zusammengefasst.

Klavier: Alexander Malofeev
Dirigent: Petr Popelka

Adresse

Philharmonie Berlin, Herbert‐von‐Karajan‐Str. 1, Berlin, Deutschland — Google Maps

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