Teodor Currentzis, Utopia Orchestra: „Der Ring ohne Worte“ in der Philharmonie Berlin
Berlin, Philharmonie Berlin — Grosser Saal
Über die Veranstaltung
Symphonische Auszüge aus Wagners Opern „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“
Currentzis beweist sein kreatives Talent nicht nur als Gründer seines Musiklabels „Theta“, sondern wird vor allem für seine radikalen Visionen gefeiert. Der kompromisslose, spirituelle Ansatz ist für den Griechen, der als Rebell der klassischen Musikszene bezeichnet wird, ebenso wichtig wie seine energiegeladene Körpersprache. Es ist die Suche nach einem höheren musikalischen Kosmos, den er zu beleuchten versucht. So ist es nicht verwunderlich, dass Currentzis vor drei Jahren sein eigenes internationales, hochkarätiges, unabhängiges Musikkollektiv namens „Utopia“ gegründet hat. Der Name wurde bewusst zukunftsorientiert gewählt, mit dem Ziel, nach klanglicher Perfektion zu suchen. Nach seinem letzten Konzert in München im April 2025 schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Teodor Currentzis ist ein Erlebnis.“
Im Herbst wird Wagners Opern‐Tetralogie – „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ – unter der Leitung des unkonventionellen Star‐Dirigenten ihre Verwandlung in einen symphonischen „Ring ohne Worte“ vollziehen, ohne dabei etwas von ihrer klanglichen Grundlage zu verlieren.
Künstler
Dirigent: | Teodor Currentzis Teodor Currentzis entdeckte seine Leidenschaft für die Musik bereits im Alter von vier Jahren und studierte neben Klavier und Violine auch Gesang. Bereits mit 18 Jahren wird Currentzis Chefdirigent des „Ensemble Musica Aeterna“ in Athen. 2007 und 2008 gewann er den renommierten russischen Preis „Goldene Maske“. |
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Orchester: | Utopia Orchestra |
Adresse
Philharmonie Berlin, Herbert‐von‐Karajan‐Str. 1, Berlin, Deutschland — Google Maps