Sinfonia Leipzig & Karl‐Forster‐Chor: Beethovens 9. Sinfonie
Über die Veranstaltung
Erleben Sie Beethovens 9. Sinfonie und die Kraft des Friedens und der Völkerverständigung zum Jahreswechsel auf Einladung der Sinfonia Leipzig in der Philharmonie Berlin. Ludwig van Beethovens musikalisches Meisterwerk, insbesondere sein Schlusssatz, ist eine Hommage an Brüderlichkeit und Frieden. Sinfonia Leipzig lädt das Publikum ein, die 9. Sinfonie und den Schlusschor "Ode an die Freude" noch einmal zu erleben und sich dabei an die Bedeutung von Frieden und Völkerverständigung zu erinnern.
Die Veranstaltung verspricht eine atemberaubende Klangfülle. In den ersten drei Sätzen zeigt das Orchester beeindruckende Klangfarben. Doch es ist der vierte und längste Satz, der wirklich fesselt, wenn das Orchester, begleitet von Chor und Solisten, die Ode an die Freude anstimmt. Diese einzigartige Kombination aus Chor, Orchester und Solisten verleiht der Aufführung eine unvergleichliche Ausdruckskraft. Auf der Bühne stehen die international renommierten und erfahrenen Musiker der Sinfonia Leipzig.
Beethoven wurde zeitlebens von Friedrich Schillers Gedicht "An die Freude" inspiriert. Die Idee, das Gedicht zu vertonen, hatte er bereits zehn Jahre vor der Entstehung der 9. Doch erst während der jahrelangen Arbeit an seiner letzten Sinfonie griff er diese Idee wieder auf und schuf schließlich ein Meisterwerk, das nicht nur zukünftige Komponisten beeinflusste, sondern auch das Weltgeschehen prägte. Die Sinfonie wurde im Mai 1824 in Wien uraufgeführt und ist seitdem ein zentrales musikalisches Werk und die Hymne der Europäischen Union.
Knut Andreas, ein geschätzter Dirigent, ist häufig auf Bühnen in Europa und Südamerika zu Gast. Im Jahr 2015 übernahm er die Leitung des Jugendsinfonieorchesters Berlin und ist seit über zwei Jahrzehnten Chefdirigent des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam. In diesem Jahr wurde er zum Chefdirigenten und künstlerischen Leiter des Orquestra Sinfonica de Piracicaba ernannt, einem der bedeutendsten Orchester Brasiliens. Knut Andreas erhielt seine musikalische Ausbildung an der Universität Potsdam und an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent gibt Knut Andreas sein Wissen als Honorarprofessor weiter und lehrt Musikwissenschaft und Musikmanagement im Studiengang Kulturarbeit an der Fachhochschule Potsdam.