Martha Argerich & Junge Talente in der Philharmonie Berlin

Berlin, Philharmonie Berlin — Grosser Saal

Sitzplan Beste Sitzplätze Als Gutschein verschenken

Tickets auswählen

Gesamtpreis
110

Über die Veranstaltung

Martha Argerich kehrt nach Berlin zurück, um das Engagement der Stiftung für die nächste Generation von Musikern zu feiern. Das Konzert bringt international renommierte Künstler und aufstrebende Talente zusammen und würdigt Argerichs einzigartigen Einfluss auf die Musikwelt. Gleichzeitig unterstreicht es die Mission der Stiftung: die Zukunft der klassischen Musik durch Mentoring, Innovation und inspirierende Zusammenarbeit zu gestalten.

Der Abend entfaltet sich in einer Atmosphäre kultivierter Intimität, getragen von Argerichs unverkennbarer Präsenz. In einer Spannung zwischen der formalen Strenge der Philharmonie und der Unmittelbarkeit eines Kammermusiksalons bringt sie eine Gruppe von Künstlern über Generationen und geografische Grenzen hinweg zusammen. Niemand ist zufällig dort – jeder ist von der Tiefe der künstlerischen Überzeugung angezogen, die Argerich verkörpert. Ihre Rückkehr nach Berlin ist mehr als ein Konzert, es ist ein lebendiger Dialog zwischen Tradition und Innovation – sowohl persönlich als auch universell.

Künstler

Klavier, Schulter-Cello: Martha Argerich

Obwohl sie das Rampenlicht meist meidet, gilt die argentinische Pianisten Martha Argerich als eine der besten Pianistinnen unserer Zeit.

Bereits mit drei Jahren erhielt Martha Argerich den ersten Unterricht in Buenos Aires bei Scaramuza und debütierte 1949 mit einem Werk für Klavier und Orchester in Buenos Aires. 1955 kam sie mit ihrer Familie nach Europa und setzte ihr Studium in Wien bei Friedrich Gulda fort. Mit etwa 20 Jahren geriet sie in eine Lebenskrise, die bewirkte, dass sie sich vollständig aus dem Konzertbetrieb zurückzog.

Erst 1964 gelang es u.a. auch durch die Intervention ihres Lehrers Stefan Askenase, dass sie sich wieder der Öffentlichkeit zeigte. 1965 wurde sie durch den Gewinn des 1. Preises beim Chopin‐Wettbewerb weltbekannt.

Argerich ist für ihr temperamentvolles Spiel bekannt. Für viele Kritiker, etwa Joachim Kaiser, gilt sie als die feurigste und virtuoseste Pianistin der Gegenwart, die in guten Momenten selbst ihr großes Vorbild Vladimir Horowitz in den Schatten stellen könne. 2005 erhielt sie die renommierte Auszeichnung Praemium Imperiale, den „Nobelpreis der Künste“.

Dirigent: Oscar Jockel
Klavier: Anton Gerzenberg
Klavier: Roman Borisov
Erzähler: Annie Dutoit‐Argerich
Klavier: Alan Kwiek
Trio: Alvier Trio
Zusammen: Young Soloist Ensemble

Adresse

Philharmonie Berlin, Herbert‐von‐Karajan‐Str. 1, Berlin, Deutschland — Google Maps

Gift card