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Mandelring Quartet: »Späte Werke« at Philharmonie Berlin

Berlin, Philharmonie Berlin — Kammermusiksaal

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Gesamtpreis
77

Über die Veranstaltung

Im Falle von Ludwig van Beethoven wird seine Aura durch die Tatsache verstärkt, dass er sich am Ende seines Lebens ausschließlich dem Genre des Streichquartetts widmete. Und dass seine letzten Quartette die Tür zur Moderne öffneten. Beethoven selbst betrachtete Opus 131, sein vorletztes Quartett, als sein bestes. Die sieben Sätze folgen ohne Pause aufeinander. Das in der Tonart der Mondscheinsonate geschriebene Werk durchläuft eine ganze Welt, von der melancholischen Fuge am Anfang bis zum stürmischen Finale.

Beethovens Beispiel folgend, suchte auch Dmitri Schostakowitsch in seinen späten Quartetten nach neuen Formen. Das letzte, das der schwer kranke Komponist im Jahr vor seinem Tod schrieb, besteht ausschließlich aus langsamen Sätzen, die ineinander übergehen. Es erzählt von Trauer, Verzweiflung, Rebellion und Resignation in Flüstern, Klagen und Schreien – ein bewegender Abschied von der Welt.

Programm

  • Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch – 15. Streichquartett es‐Moll op. 144
  • Ludwig van Beethoven – Streichquartett Nr. 14 in cis‐Moll, op. 131
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Quartett: Mandelring Quartett

Adresse

Philharmonie Berlin, Herbert‐von‐Karajan‐Str. 1, Berlin, Deutschland — Google Maps

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