Konzert für Orgel, Trompete und Countertenor: Ave Maria im Französischen Dom

Berlin, Französischer Dom (Friedrichstadtkirche) — Main Hall

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Gesamtpreis
$ 45

Über die Veranstaltung

Daniel Schmahl und der Shootingstar der internationalen Orgelszene, Ivan‐Bogdan Reincke, nehmen die Zuhörer mit ihrem gefeierten Konzertprogramm 'Ave Maria' mit auf eine einzigartige und unvergessliche Reise durch die Welt der sakralen Musik. Zusammen mit dem international renommierten Countertenor Zvi Emanuel‐Marial präsentieren sie eine vielfältige Auswahl an Kompositionen aus diesem göttlichen Meisterwerk. Auf der Suche nach weiteren musikalischen Höhepunkten wurden sie fündig und schufen ein neues und abwechslungsreiches Konzertprogramm mit beliebten Meisterwerken von Schubert, Bach/Gounod, Caccini und neuen Stücken von Händel, Mozart, Calixa Lavallée und anderen, die das Konzertprogramm bereichern.
Das Ensemble demonstriert seine gesamte musikalische Bandbreite, nicht zuletzt durch seine ausdrucksstarke Interpretation dieser kompositorischen Meisterwerke und die unverwechselbare Harmonie zwischen Orgel, Trompete und der Stimme des Countertenors.
Eine Klangwelt ohne zeitliche, religiöse oder sprachliche Grenzen!

Künstler

Countertenor: Zvi Emanuel‐Marial
Trompete: Daniel Schmahl
Organist: Ivan‐Bogdan Reincke

Französischer Dom (Friedrichstadtkirche)

Der Französische Dom ist eines der drei wichtigsten Gebäude am Gendarmenmarkt, dem schönsten Platz Berlins. Die Kirche wurde als Gotteshaus für die Hugenotten erbaut, Anhänger der protestantischen Reformierten Kirche Frankreichs, die in ihrem Heimatland verfolgt wurden und unter Friedrich dem Großen in Berlin Asyl fanden. Der Französische Dom steht gegenüber der Deutschen Kirche (oder Neuen Kirche), deren identische Kuppeln und Stile ein beeindruckendes architektonisches Ensemble bilden. Ungewöhnlich ist, dass "Dom" an dieser Stelle nicht für eine deutsche "Kathedrale" steht, sondern für die französische "Kuppel". Das Gebäude beherbergt das Hugenottenmuseum, ein Restaurant und eine Aussichtsplattform, die einen herrlichen Blick auf den Berliner Stadtteil Mitte bietet.

Franz Schubert

Während seines eher kurzen Lebens war Franz Schubert, einer der Väter der Romantik in der Musik, stets ein unterschätzter Genie, der nie öffentliche Anerkennung fand. Nur seine Familie und Freunde waren von seiner Musik begeistert, und die meisten seiner Werke wurden erst viele Jahre nach seinem Tod entdeckt und veröffentlicht. Franz Schubert wurde am 31. März 1797 in einem Vorort von Wien geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Geigenspiel bei. Im Alter von 11 Jahren sang Schubert in einem Chor der Lichtenthaler Pfarrei und wurde später von Antonio Salieri aufgenommen und in den Kaiserchor aufgenommen. In dieser Zeit begann der junge Franz, eigene Werke zu komponieren. Nachdem seine Stimme jedoch gebrochen war, musste er den Chor verlassen und begann 1814 als Lehrer in derselben Pfarrschule wie sein Vater zu arbeiten. Er hörte nie auf zu komponieren und beschloss vier Jahre später, den Lehrerberuf aufzugeben und sich ganz der Musik zu widmen. Daraufhin überwarf er sich mit seinem Vater und hatte Mühe, über die Runden zu kommen. 1818 ging Schubert nach Wien, wo er Vogl kennenlernte. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, wo sie hauptsächlich Lieder spielten, von denen Schubert etwa 600 komponierte. Franz Schubert gab in seinem ganzen Leben nur ein einziges großes öffentliches Konzert, im März 1828, das vom Publikum sehr begeistert aufgenommen wurde. Seine Gesundheit verschlechterte sich jedoch zunehmend, und im November desselben Jahres starb er im Alter von 31 Jahren an einer Schilddrüsenentzündung.

Adresse

Französischer Dom (Friedrichstadtkirche), Gendarmenmarkt 5, Berlin, Deutschland — Google Maps

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