Jan Lisiecki in der Philharmonie Berlin

Über die Veranstaltung

Die Presse schwärmt von Jan Lisiecki als „begabtem Rhetoriker“ am Klavier (Münchner Merkur) oder als Pianisten, der „über beeindruckende Virtuosität hinausgeht“ und dafür gefeiert wird (Süddeutsche Zeitung). Tatsächlich ist das Publikum weltweit seit vielen Jahren fasziniert von dem 30‐jährigen Kanadier, der für sein intelligentes und bewegend klares Spiel geschätzt wird. Kein Wunder, denn er kann „die Welt in einem einzigen Akkord darstellen“ (Süddeutsche Zeitung). Diese außergewöhnliche Karriere wurde in den letzten 15 Jahren in zahlreichen Aufnahmen für die Deutsche Grammophon dokumentiert.

Unter dem Titel „World (of) Dance“ widmet sich Lisieckis Klavierabend im Kammermusiksaal Tänzen aus verschiedenen europäischen und südamerikanischen Kulturen.

Mit Tangos, Volkstänzen, Polonaisen und Walzern spannt der Pianist den Bogen von Schubert über Brahms bis hin zu Ginastera und Piazzolla. Die mitreißende Leidenschaft und ansteckende Begeisterung des jungen Klavierstars sorgen für ein lebhaftes Hörerlebnis und vielleicht sogar für ein (im Geiste) tanzendes Berliner Publikum.

„World (of) Dance”
Martinů: 3 Tschechische Tänze, H. 154
de Falla: Danza Española Nr. 2, Nr. 1
Szymanowski: 4 Polnische Tänze, M60
Schubert: 16 Deutsche Tänze, D. 783
Bartók: Rumänische Volkstänze, Sz. 56
Ginastera: Danzas Argentinas, op. 2
Chopin: Grande Valse Brillante, op. 18
Brahms: Walzer, op. 39 Nr. 3
Chopin: Walzer, op. 34 Nr. 1, Nr. 2
Brahms: Walzer, op. 39 Nr. 15
Piazzolla: Libertango
Albéniz: España, op. 165 Nr. 2 (Tango)
de Falla: Ritual Fire Dance (Feuertanz)
Chopin: Polonaise As‐Dur, op. 53