Das Bronzene Pferd: Komische Oper Berlin

Über die Veranstaltung

Irgendwo in China liegt ein kleines, verschlafenes Dorf. Dort geschieht Rätselhaftes: Hin und wieder erscheint – niemand weiß, woher – ein bronzenes Pferd.

Da steht es dann unbeweglich, aber sowie sich ein Mann mutig in den Sattel schwingt, erhebt es sich mit rasender Geschwindigkeit in die Wolken. Von den meisten dieser kühnen Reiter hört und sieht man nie wieder etwas. Wenn aber einer zurückkommt und von seinen Erlebnissen erzählen will, wird die Aufklärung des Geheimnisses auf ebenso geheimnisvolle Weise verhindert: Er wird zu Stein. Das Risiko ist also groß, deshalb soll auch hier nicht mehr verraten werden.

Nur so viel: Eugène Scribe, der höchst produktive Libretto‐Fabrikant des 19. Jahrhunderts, baute um dieses sonderbare Geschehen eine Geschichte voll Situationskomik und überraschender Wendungen, die Auber, den Großmeister der Opéra comique, zu seiner abwechslungsreichsten und witzigsten Komposition inspirierte.

In deutscher Sprache. Untertiteln auf Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch.

Musikalische Leitung, Maurizio Barbacini
Inszenierung, Frank Hilbrich
Bühnenbild, Volker Thiele
Kostüme, Gabriele  Rupprecht
Dramaturgie, Werner Hintze
Chor, André Kellinghaus
Licht, Franck Evin

Yang, kaiserlicher Prinz von China, Sung‐Keun Park
Stella, eine Mogulprinzessin, Julia Giebel
Tsing‐Sing, Mandarin, Tom Erik Lie
Yan‐Ko, Stephan Boving, Joska Lehtinen
Pe‐Ki, Annelie Sophie Müller
Tao‐Jin, Tsing‐Sings vierte Frau, Erika Roos
Lo‐Mangli, Ehrendame der Prinzessin, Violetta Madjarowa

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