Bamberger Symphoniker im Festspielhaus Baden‐Baden
Baden‐Baden, Festspielhaus Baden‐Baden
Über die Veranstaltung
Bamberg, eine kleine Stadt mit einem der besten Orchester der Welt, präsentierte kürzlich eine außergewöhnliche Geigerin auf seiner Tournee. María Dueñas, ein aufstrebender Stern am Violinhimmel, reiht sich ein in eine prestigeträchtige Tradition des Festspielhauses. Das Orchester präsentierte Beethovens Violinkonzert, ein Meisterwerk, das für seinen innovativen Ansatz verehrt wird. Das Konzert beginnt kühn mit einer Solo‐Pauke, eine fesselnde Provokation, die Konventionen in Frage stellt. In krassem Gegensatz dazu beginnt Brahms' erste Sinfonie mit mächtigen Paukenschlägen, die ein Gefühl des unausweichlichen Schicksals hervorrufen. Von den grandiosen und triumphalen Blechbläser‐Chorälen im berauschenden Finale wird das Publikum nachhaltig verzaubert, bis zum heutigen Tag.
Programm
- Ludwig van Beethoven – Violinkonzert D‐Dur op. 61
- Johannes Brahms – Sinfonie Nr. 1 c‐Moll op. 68
Künstler
Dirigent: | Christoph Eschenbach Christoph Eschenbach studierte in Köln und Hamburg. Nachdem er 1962 beim ARD‐Wettbewerb prämiert wurde und 1965 den Concours Clara Haskil in Luzern gewann, begann er seine internationale Karriere als Pianist mit Auftritten in London im Jahre 1966 und in den USA im Jahre 1969. Eschenbach widmet sich auch intensiv der Kammermusik, insbesondere mit den von ihm gegründeten Houston Symphony Chamber Players. |
---|---|
Orchester: | Bamberger Symphoniker 1946 von ehemaligen Mitgliedern der Deutschen Philharmonie in Prag und von Musikern aus Karlsbad und Schlesien gegründet, die im Flüchtlingsstrom des Zweiten Weltkriegs nach Bamberg verschlagen wurden, hatten die Bamberger Symphoniker mit ihrem böhmischen Musizierstil, ihrer Disziplin, Virtuosität und Klangkultur von Beginn an Erfolg. |
Violine: | María Dueñas |
Adresse
Festspielhaus Baden‐Baden, Beim Alten Bahnhof 2, Baden‐Baden, Deutschland — Google Maps