• Saint Germain des Prés Church
    Saint Germain des Prés Church

Vivaldis Vier Jahreszeiten, Caccini & Schubert in der Saint‐Germain‐des‐Prés Kirche

Paris, Eglise Saint‐Germain‐des‐Prés — Main Hall

Sitzplan Freie Sitzplatzwahl  1 h 20 min  E-Ticket sofort Als Gutschein verschenken

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Gesamtpreis
$ 60

Über die Veranstaltung

Gönnen Sie sich ein Konzert in der herrlichen Atmosphäre der Kirche Saint‐Germain‐des‐Prés. Vivaldis aufregende musikalische Illustration der sich wandelnden Jahreszeiten steht auf dem Programm im Herzen von Paris.

Hören Sie das Zwitschern der Vögel, den Blitz eines Gewitters und die Kälte des Frostes reproduziert von klassischen Instrumenten in Vivaldis berühmtester Komposition, 'Die Vier Jahreszeiten'. Bewegende Versionen von Caccinis und Schuberts Ave Maria stehen außerdem auf dem Programm.

Programm

  • Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
  • Giulio Caccini – Ave Maria
  • Franz Schubert – Ave Maria
  • Johann Strauss – Waltzes and Polkas
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester: Orchestre Classik Ensemble
Violine: David Braccini

Der Geiger David Braccini ist seit 2008 Mitglied des Orchestre de Paris und ist als Solist und Kammermusiker tätig. Seit 2009 ist er musikalischer Leiter und Violinsolist des Classik Ensemble.

Eglise Saint-Germain-des-Prés

Saint Germain-des-Prés, die älteste romanische Kirche in Paris, wurde im 6. Jahrhundert als Abtei erbaut. Die Kirche wurde bis ins 19. Jahrhundert regelmäßig umgestaltet, bedingt durch normannische Überfälle im 9. Jahrhundert und Brände aus der Revolutionsphase. Die romanischen Linien des frühen Innenraums sind jedoch noch immer unter der Farbe der Fresken des 19. Jahrhunderts zu erkennen. Der Name der Kirche stammt auch von ihrem Viertel (Saint-Germain-des-Prés-Viertel), einem pulsierenden Gebiet im 6. Bezirk von Paris, das traditionell bei Schriftstellern und Intellektuellen beliebt ist und in dem die existenzialistische Bewegung von Sartre und de Beauvoir beheimatet ist.

Franz Schubert

Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.

Antonio Vivaldi

Antonio Vivaldi gilt in der Musikgeschichte als einer der bedeutendsten Schöpfer von Instrumentalkonzerten und als erfolgreicher früher Vertreter der Orchestermusik. 1678 in Venedig geboren, war Vivaldi ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt und sich leidenschaftlich der Musik widmete. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, lehrte Antonio das Geigenspiel. Über seinen Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Vivaldi arbeitete auch als Geigenlehrer und wurde später Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pieta, eine Aufgabe, die seine Kompositionen stark beeinflusste. Er komponierte Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte ab 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Fasziniert von der Welt der Oper, etablierte sich Vivaldi als Opernkomponist und Impresario am Teatro San Angelo. 1717 übernahm er die angesehene Position des Direktors für weltliche Musik am Hof von Mantua und arbeitete dort bis etwa 1720. In dieser Zeit komponierte er sein berühmtestes Meisterwerk: "Die vier Jahreszeiten". In den 1730er Jahren stockte Vivaldis Karriere, da seine Musik als unmodern galt. Der große Komponist starb in Armut, und seine Musik geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte vergingen, bis seine Musik wiederentdeckt und von der ganzen Welt neu bewertet wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke wiederbelebt und eroberten sofort die Herzen der Musikliebhaber.

Tomaso Giovanni Albinoni

Tomaso Giovanni Albinoni war ein italienischer Barockkomponist des frühen 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine außergewöhnliche Instrumentalmusik, insbesondere seine Konzerte. Ihm wird das beliebte "Adagio in g-Moll" zugeschrieben. Seine faszinierende Instrumentalmusik erregte die Aufmerksamkeit einer Reihe wichtiger Persönlichkeiten, darunter Johann Sebastian Bach, der mindestens zwei Fugen zu Albinonis Themen schrieb.

Bewertung

4.4 von 5

  • Martine S, France

    Jan 2024

    It was more than I expected. Just wonderful!!!

  • Sofia R, Chile

    Okt 2023

    love it a must see in Paris

  • Jan 2023

    Un moment exceptionnel grâce à des virtuoses

  • Jan 2023

    Lovely. Beautiful music.my only complaint was you could not hear the lead violinist when he spoke

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Adresse

Eglise Saint‐Germain‐des‐Prés, 3, place Saint‐Germain‐des‐Prés, Paris, Frankreich — Google Maps

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