Rigoletto

Über die Veranstaltung

Verdis siebzehnte Oper ermöglichte mit den beiden anderen Werken der "populären Trilogie" ("Il Trovatore", "La Traviata") den Durchbruch des Komponisten zu absolutem Weltruhm. 
 
Der ursprünglich vorgesehene Titel "La maledizione" wurde von der Zensur verboten, die "Rigoletto" auch sonst zusetzte. Doch Verdi kämpfte erfolgreich darum, die Freizügigkeit eines Herrschers darzustellen und einen Behinderten zur Hauptfigur zu machen. Victor Hugo, der zunächst gegen eine Vertonung war, musste schließlich die meisterliche musikalische Umsetzung bewundern, die realistische Szenen mit volkstümlichen Melodien wie der Canzone "La donna è mobile" abwechselte.
 
Regisseur Stephen Langridge und sein Ausstatter Richard Hudson lassen die Handlung in einer Welt spielen, in der Machtvollkommenheit und Glamour auf das Elend der Ausgegrenzten prallen. Rigolettos Tochter Gilda wächst in völliger Isolation auf, die Liebe zum Tenorhelden führt zur ersten und letzten Entscheidung ihres Lebens …
 
Regie, Stephen Langridge
Bühnenbild, Richard Hudson
Bühnenbildassistenz, Eva‐Maria Schwenkel
Licht, Fabrice Kebour
 

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