• Pražák quartet, © Photo: Monika Navrátilová
    Pražák quartet, © Photo: Monika Navrátilová
  • Concertgebouw Amsterdam, Recital Hall, © Photo: Hans Roggen
    Concertgebouw Amsterdam, Recital Hall, © Photo: Hans Roggen

Pražák Quartet: Schönberg, Suk & Beethoven

Über die Veranstaltung

Erforschen Sie die Werke, die neue Bewegung ins Repertoire für Streichquartett brachten. Das gefeierte tschechische Pražák Quartet spielt frühe Werke von Beethoven, Schönberg und Josef Suk.

Weder Schönberg noch Beethoven waren willens, eine offizielle Opusnummer an ihre ersten Versuche im Streichquartett zu vergeben. Schönbergs bemerkenswertes Quartett ist das erste groß angelegte Werk des Komponisten und gewann Anerkennung von niemand Geringerem als Brahms, blieb jedoch zu Schönbergs Lebzeiten unveröffentlicht. Beethovens Opus 18, no. 1 gab dem Komponisten das Gefühl, er habe nun 'gelernt, wie man Quartette schreibt', obschon das Manuskript stark überarbeitet wurde. In Suks Werk sehen wir den Anfang des tschechischen Modernismus durchschimmern, nach den traditionelleren Lehrstücken seines Mentors — und Schwiegervaters — Dvořák.

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