Mozart Matinee, Hans Graf: Salzburger Festspiele

Über die Veranstaltung

Freuen Sie sich auf diese Mozart Matinee zu Ehren von Gerhard Wimbergers 90. Geburtstag mit dem Salzburger Bachchor und Mozarteumorchester Salzburg bei den Salzburger Festspielen.

Mozart‐Matineen — Mozarteumorchester Salzburg
Seit Jahrzehnten legendär sind die an den Festspiel‐Wochenenden stattfindenden Mozart‐Matineen. Der Sommer 2013 präsentiert eine hochkarätige Auswahl an Dirigenten und Solisten in sieben sorgfältig zusammengestellten Matinee‐Programmen, die Mozarts Beziehungen zu den beiden anderen Vertretern der Wiener Klassik – Haydn und Beethoven – aufzeigen, ihn aber auch mit Komponisten der Gegenwart in einen zeitgenössischen Dialog treten lassen. In den Programmen spiegeln sich die dramaturgischen Leitlinien des Konzertprogramms wider. Eingebunden in die Ouverture spirituelle sind die ersten beiden Matineen, die von Thomas Hengelbrock und Adam Fischer geleitet werden. Jörg Widmann ist der Solist in Mozarts spätem Klarinettenkonzert. Thomas Hengelbrock wird Mozarts Requiem Takemitsus Requiem für Streicher gegenüberstellen und somit zugleich einen ersten wichtigen Beitrag zum diesjährigen Japan‐Schwerpunkt der Reihe Salzburg contemporary leisten. Eine spannende Gegenüberstellung wagt Ingo Metzmacher mit der Kombination von Mozarts Deutschen Tänzen, Strawinskys Dances concertantes und den Ragtime Dances von Charles Ives. Rudolf Buchbinder wird die Klavierkonzerte KV 482 und 488, für die Mozart im Orchester auch Klarinetten vorgeschrieben hat, sowie das erste von Mozart in einer Molltonart komponierte Konzert KV 466 interpretieren und dabei als „primus inter pares“ das Mozarteumorchester vom Klavier aus leiten.
Unter der Leitung von John Eliot Gardiner erklingt Händels Oratorium Das Alexander‐Fest – eine Ode zu Ehren der Hl. Cäcilie, der Patronin der Kirchenmusik –, und zwar in der Orchestrierung von Mozart. Eng mit der Geschichte der Festspiele verbunden ist das Programm der letzten Matinee, die dem Komponisten Gerhard Wimberger – langjähriges Direktoriumsmitglied der Salzburger Festspiele – zum 90. Geburtstag gewidmet ist: Hans Graf wird die Uraufführung von Wimbergers Passion Giordano Bruno für Bassbariton, Sprecher, gemischten Chor und Orchester leiten, Peter Simonischek die Rolle des Sprechers übernehmen.

Hans Graf, Dirigent
Roman Trekel, Bassbariton
Peter Simonischek, Sprecher
Salzburger Bachchor
Alois Glaßner, Choreinstudierung
Mozarteumorchester Salzburg

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