Wiener Kammerchor

Chor

Kammermusik, Kammermusiker, Kammerchor … Es ist ein vieldeutiges Wortgehäuse, die Kammer in der Musik. Klein mit einem starken Touch von fein, intim mit einem Hauch von feudal — das alles umschließt die Kammer, geht man dem Begriff auf den Grund.

Was aber gilt davon für den Wiener Kammerchor? Nun, klein ist er und fein, ein Ensemble von exzellenten Vokalisten, intim ist er, weil menschliche Übereinstimmung die Basis für das künstlerisch Stimmige bildet. Aber feudal? Das wohl kaum. Nach zehn Jahren “Prinzregentschaft” standen ab 2005 zwei Jahre lang zwei Dirigenten an der Spitze des Chors. Ab März 2007 hat Michael Grohotolsky die künstlerische Leitung alleine inne.

Kollegiales Miteinander ist Trumpf im Wiener Kammerchor. Wo sich leidenschaftliche Sänger mit hohem Anspruch an die Kunst gemeinschaftlich zusammenfinden, geht es nicht um Fragen der Struktur. Da schmiedet die Liebe zur Sache ein Ganzes und prägt ein Ensemble von eigener Identität.

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