Ensemble Baroque de Limoges

Ensemble

Das Ensemble Baroque de Limoges (EBL) wurde 1984 vom Dirigenten Jean‐Michel Hasler im Limousin gegründet. Schon bald machte sich das Ensemble einen Namen als ein auf das Instrumentalrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiertes Orchester. 1991 übernahm Christophe Coin die Leitung des EBL. Ein Jahr später begannen Forschungsarbeiten, Herausgabe, Aufführungen und Einspielungen bisher unveröffentlichter Manuskripte. Beim ersten wiederentdeckten Manuskript Viento es la dicha de amor handelte es sich um eine barocke Zarzuela von José de Nebra, es folgten Konzerte für Viola da Gamba von Graun, das Grabmal La Vita nella Morte von Draghi etc.

Seit 1992 ist das EBL regelmäßiger Gast bei den großen internationalen Treffpunkten, wie der Salzburger Mozartwoche, den Leipziger Bachtagen, oder den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik; es tritt in der Wigmore Hall in London auf, bei der Gesamtaufführung Bachs in Mailand, in der Cité de la Musique in Paris und im Théâtre du Châtelet sowie auf zahlreichen französischen Bühnen. 1995 erhielt Christophe Coin mit dem EBL für die Einspielung der gesamten Kantaten mit Violoncello piccolo von Bach den Victoire de la musique classique als Bestes Instrumentalensemble.

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