Ildar Abdrazakov, © Photo: Dario Acosta

Ildar Abdrasakov

Solist

Ildar Abdrasakov debütierte 1998 am St. Petersburger Marinskij‐Theater als Figaro („Le Nozze di Figaro“) und kehrte seitdem u.a. als Rodolfo („La Sonnambula“) sowie als Leporello in „Don Giovanni“ und als Calatrava in Verdis „La forza del destino“ (beides unter der Leitung von Valery Gergiev) an diese Bühne zurück. 2001 folgte sein Debüt an der Mailänder Scala in „La Sonnambula“, und sang dort auch Moses in Rossinis „Moïse et Pharaon“ (Leitung: Riccardo Muti). Weitere wichtige Rollen sind der Escamillo („Carmen“), den er u.a. an der Wiener Staatsoper und an der New Yorker Metropolitan Opera sang, sowie Rossinis Mustafa („L'Italiana in Algeri“), mit dem er in New York, San Francisco und Rom gastierte. Zuletzt war er u.a. in der Titelpartie von Mozarts „Figaro“ in Los Angeles unter Kent Nagano zu hören. Ildar Abdrazakov widmet sich auch dem Konzertrepertoire, so singt er die Basspartien in den Requiem‐Vertonungen von Verdi und Mozart, in Rossinis „Stabat mater“, Beethovens 9. Sinfonie oder in der „Cäcilienmesse“ von Luigi Cherubini unter Dirigenten wie Valery Gergiev, Riccardo Muti und Antonio Pappano. Mit Riccardo Chailly nahm er u.a. die CD „Rossini Discoveries“ auf.

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