Mirijam Contzen

Violine

Mirijam Contzen ist eine der vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten ihrer Generation und genießt bei der Fachpresse als Solistin, Kammermusikerin und Festivalleiterin hohes Ansehen.

2001 mit dem ECHO‐Klassikpreis als beste Nachwuchskünstlerin geehrt, arbeitet die Geigerin seither weltweit mit bedeutenden Orchester zusammen, darunter das Gewandhausorchester Leipzig, das RSO Berlin, das RSO Frankfurt, die Bamberger Symphoniker, das Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, das Helsinki Philharmonic Orchstra, das BBC Philharmonic Orchestra, das Orchestre de la Suisse Romande, das Sydney Symphony Orchestra, das Melbourne Symphony Orchestra, die Prager Symphoniker, das Münchner Kammerorchester und das Kölner Kammerorchester. Sie spielte unter der Leitung von Gianandrea Noseda, Reinhard Goebel, Leif Segerstam, Lothar Zagrosek, Raphael Frühbeck de Burgos, Christopher Hogwood, Eliahu Inbal, Tomas Netopil, Michael Sanderling, Mario Venzago, Dennis Russell Davies und Gerd Albrecht u.a. Sie war bereits zu Gast in den Philharmonien von Berlin, München und Köln, in der Carnegie Hall New York, der Alten Oper Frankfurt, der Musikhalle Hamburg, im Musikverein Wien, der Wigmore Hall London, der Salle Gaveau Paris, in der Tonhalle Zürich, dem Théâtre des Champs‐Elysées Paris und der Suntory Hall Tokyo. In der jüngeren Vergangenheit debütierte Mirijam Contzen u.a. beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und trat mit dem Beethovenorchester Bonn auf.

Im März 2007 unternahm Mirijam Contzen eine Drei‐Länder‐Tournee mit dem Münchner Rundfunkorchester und Bobby McFerrin. Beim Eröffnungskonzert des Klavierfestivals Ruhr 2007 spielte sie mit Herbert Schuch und Adrian Brendel das Tripelkonzert von Beethoven.

2004 debütierte Mirijam Contzen bei den Salzburger Festspielen. Ferner ist sie regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem MDR Musiksommer, dem Verbier Festival, Lucerne Festival oder dem Taipei Music Festival. Claudio Abbado lud sie zu den „Berliner Begegnungen“ ein. Seit 2005 leitet die Künstlerin ihr eigenes Kammermusikfestival auf Schloss Cappenberg.

Im Bereich der Kammermusik musizierte Mirijam Contzen u.a. mit Leonidas Kavakos, Natalia Gutman, Misha Maisky, Joshua Bell, Janine Jansen, Emmanuel Ax, Pierre‐Laurent Aimard, Herbert Schuch und Clemens Hagen.
Bei den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem MDR Musiksommer, dem Klavierfestival Ruhr (mit Adrian Brendel), dem Athen Festival, dem Taipei Music Festival und dem Verbier Festival ist sie ein gern gesehener Gast. Als Mitglied des Lucerne Festival Orchestras hat Mirijam Contzen beim Luzern Festival unter Claudio Abbado mitgewirkt und ist im Konzert der Solisten des Lucerne Festival Orchestras in der Carnegie Hall aufgetreten. Sie hat in den wichtigsten Konzerthäuser und Musikmetropolen musiziert, wie im Musikverein Wien, den Philharmonien von Berlin, München und Köln, der Alten Oper Frankfurt, der Wigmore Hall London, der Salle Gaveau Paris, der Tonhalle Zürich, dem Theatre des Champs‐Elysees Paris, dem Sydney Opera House und der Suntory Hall Tokyo.

Mirijam Contzen hat bei ARTE NOVA/BMG mehrere CDs veröffentlicht, darunter ein Recital mit dem Titel „Favourite Violin Pieces“, für das sie 2001 den ECHO‐Klassikpreis als beste Nachwuchskünstlerin erhielt. Bei OehmsClassics veröffentlichte sie mit dem Pianisten Herbert Schuch eine CD mit Werken von Brahms, Schubert und Zemlinsky. 2010 erschienen beim gleichen Label die Violinkonzerte von Thomas Linley und Franz Lamotte mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel. Im Frühjahr 2013 wird die Aufnahme aller Mozart‐Violinkonzerte mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel erscheinen. Bereits im Januar 2013 ist eine CD mit Sonaten für Violine und Klavier von Hindemith und Stefan Heucke bei ClassicClips erschienen. Ihr Partner am Klavier ist Tobias Bredohl.

Der legendäre ungarische Violinist Tibor Varga entdeckte das Talent der deutsch‐japanischen Künstlerin, als sie im Alter von sieben Jahren bei Ihrem Orchesterdebüt mit einem Violinkonzert von Mozart auftrat. Daraufhin nahm sie ihr Studium bei ihm an den Musikhochschulen von Detmold und Sion auf. Im jungen Alter von sechzehn Jahren gewann sie den Internationalen Violinwettbewerb Tibor Varga, der ihr die Tore zur internationalen Musikwelt öffnete.

Mirijam Contzen spielt auf einer Violine von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1733.

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