Barbara Hannigan & Münchner Philharmoniker — Dresdner Musikfestspiele

Über die Veranstaltung

Nach zwei umjubelten Auftritten bei den Musikfestspielen kehrt Barbara Hannigan nun mit den Münchner Philharmonikern in der Doppelrolle als Sängerin und Dirigentin sowie drei maßstabsetzenden Werken zurück. Luigi Nono vertonte in seinen »Canti di Vita e d’Amore« »drei Situationen unseres Zeitgeschehens«, wobei der zweite Teil der algerischen Freiheitskämpferin Djamila Boupacha ein Denkmal setzt. In seiner zu den »Sturm‐ und Drang«-Werken zählenden Sinfonie Nr. 49 verband Haydn die alte Form der Kirchensonate mit modernen Elementen. Den Schlussakkord setzt Mahlers Vierte Sinfonie – 1901 in München vom Kaim‐Orchester, dem Vorläufer der Münchner Philharmoniker, unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt –, in deren berühmtem Finale die Vertonung des Gedichts »Das himmlische Leben« erklingt.

Nützliche Informationen

Luigi Nono: »Djamila Boupacha« für Sopran solo aus »Canti di Vita e d’Amore«
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f‐Moll Hob. I:49 »La Passione«
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G‐Dur

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