Eine Frau, die weiß, was sie will: Komische Oper Berlin

Über die Veranstaltung

Oscar Straus' funkelndes Meisterwerk wurde 1932 im legendären Metropol‐Theater, der heutigen Komischen Oper Berlin, uraufgeführt. Jetzt kommt dieses Operettenjuwel "nach Hause".

Manon Cavallini ist eine Operettendiva, die von allen Männern um sie herum verehrt wird. Auch Raoul Severac ist ihrem Charme erlegen — sehr zum Missfallen der jungen Lucy, die sich Hals über Kopf in den mondänen Junggesellen verliebt hat. Sie fleht die ältere Frau an, Raoul aufzugeben und ihn ihr zu überlassen, doch was Lucy nicht weiß: Manon ist ihre Mutter!

Der Wiener Komponist Oscar Straus war einer der bekanntesten Operetten‐ und Filmkomponisten der 1920er und 30er Jahre und ein Kollege des Komponisten Arnold Schönberg am Berliner Kabarett Überbrettl. Auch im amerikanischen Exil hatte er als Komponist für Hollywood großen Erfolg. In dieser Operette schuf er neben schwungvollen Märschen und stürmischen Walzern auch unvergleichliche Chansons wie "That Thing Called Love" und "Why Shouldn't a Woman Have an Affair? Das sollte sie. Vor allem, wenn sie eine Frau ist, die weiß, was sie will!

Musikalische Komödie in zwei Akten (1932). Text von Alfred Grünwald von Louis Verneuil.

Besetzung / Stab

Betreuer: Adam Benzwi
Direktor: Barrie Kosky,
Arrangement: Adam Benzwi, Pavel B. Jiracek und Barrie Kosky
Kostüme: Katrin Kath
Dramaturgie: Pavel B. Jiracek
Licht: Diego Leetz

Solisten: Dagmar Manzel und Max Hopp

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