Der Kobold: Ballett in Tallinn

Über die Veranstaltung

Das erste estnische Ballett und Eduard Tubins erstes Werk für das Musiktheater thematisiert die Gier und fragt, ob in einer Söldnergesellschaft noch Platz für die Liebe ist.

Der einzige Zweck des Kobolds ist es, für seinen Herrn, den Bauern, Reichtümer zu beschaffen. In dieser modernen Version des Balletts ist der Kobold eine Stimme in den Köpfen der Menschen, die ihnen sagt, warum sie mehr und mehr Geld brauchen. Doch schon bald erkennt er, dass man mit Geld kein Glück kaufen kann, und er zerstört seinen Herrn und sich selbst.
Dieser Teil der Geschichte wird kontrastiert durch die Geschichte der Bauerntochter, die in einen Bauern verliebt ist.

Tubin ist es gelungen, Elemente der Volksmusik mit zeitgenössischen Klängen und einer symphonischen Sprache zu verbinden. Nach seinen Worten basiert "Der Kobold" vollständig auf Volksmusik, die einen unerschöpflichen Schatz darstellt. 1962 komponierte Tubin aus der Musik des Balletts eine Orchestersuite.
"Der Kobold" wurde 1943 im Vanemuine‐Theater uraufgeführt und vom Komponisten selbst dirigiert.

Besetzung / Stab

Choreografin und Regisseurin: Marina Kesler
Dirigenten: Vello Pähn, Kaspar Mänd, Lauri Sirp
Kostümbildner: Gerly Tinn
Bühnenbildner: Madis Nurms
Lichtdesigner: Karmen Tellisaar (Endla Theater)
Videodesigner: Argo Valdmaa (Endla Theater)
Grafik: Joanita Janson

Orchester der Estnischen Nationaloper, Frauenchor und das Estnische Nationalballett

Bewertung

5.0 von 5

  • Elena P, Франция

    Mär 2019

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