Bolero en la Ópera de Leipzig

Über die Veranstaltung

Diese beiden skandalumwitterten Meisterwerke könnten nicht unterschiedlicher in Ton und Charakter sein. Sie treffen sich in dieser Ballett‐Doppelnote, und die Ergebnisse werden garantiert Funken sprühen. Walking Mad des schwedischen Choreografen Johan Inger ist eine Hommage an Maurice Ravels legendären Boléro und ein Fest der körperlichen Sinnlichkeit.
Ballettdirektor Mario Schröder nimmt es mit einem monolithischen Modern‐Dance‐Klassiker auf: Strawinskys Frühlingsritual. Vaslav Nijinskys Choreographie für die Ballets Russes war mindestens genauso skandalös wie die Musik, zu der sie gesetzt wurde. Die irdischen, fast schon sexuellen Bewegungen, die sich im Zentrum des Körpers befanden, überwältigten den visuellen Appetit des Publikums.

Besetzung / Stab

Dirigent: Felix Bender
Choreografie, Bühne, Kostüm (Boléro / Walking Mad): Johan Inger
Choreografie (Le Sacre Du Printemps): Mario Schröder
Bühne, Kostüm (Le Sacre Du Printemps): Paul Zoller
Lichtdesigner (Boléro / Walking Mad): Erik Berglund

Ballett: Leipziger Ballett
Orchester: Gewandhausorchester

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