Avi Avita in der Sainte‐Chapelle

Über die Veranstaltung

Der außergewöhnliche Mandolinen‐Solist Avi Avital bietet dem Publikum der erhabenen Sainte‐Chapelle ein einmaliges Erlebnis. Einer der Höhepunkte der Saison 2020 in Paris!

Als erster Mandolinen‐Solist, der für einen klassischen Grammy nominiert wurde, ist Avi Avital einer der wichtigsten Botschafter für sein Instrument. Als leidenschaftlicher und 'explosiv charismatischer' (New York Times) in der Live‐Performance ist er eine treibende Kraft hinter der Wiederbelebung des Mandolinenrepertoires. Mehr als 90 zeitgenössische Kompositionen, 15 davon Konzerte, wurden für ihn geschrieben, während seine inspirierten Neuerfindungen von Musik für andere Instrumente die Arrangements umfassen, die auf seiner 2014 erschienenen Aufnahme Between Worlds zu hören sind. Verstärkt durch seinen ansteckenden Abenteuergeist und das warme Verhältnis, das er zu seinem Publikum pflegt, rückt Avitals Meisterschaft seines Instruments in den Mittelpunkt der Mandoline. 'Das Spannende daran, ein klassischer Mandolinenspieler zu sein', sagt er, 'ist, dass es ein weites Feld für kreative Freiheit öffnet. Wenn ich neue Stücke in Auftrag gebe und mich mit verschiedenen Musikstilen auseinandersetze, habe ich das Gefühl, dass ich neue Gesichter dieses einzigartigen Instruments zum Vorschein bringe und aufdecke, was sich dort verbirgt'.

Als exklusiver Künstler der Deutschen Grammophon hat er vier Aufnahmen für das Label gemacht, darunter seine mit dem ECHO Klassik‐Preis ausgezeichnete Vivaldi (2015). Der kürzlich veröffentlichte Avital trifft Avital (2017) mit Oud/Bassist Omer Avital, der ihr gemeinsames kulturelles Erbe erkundet und ihre unterschiedlichen klassischen und jazzmusikalischen Hintergründe in einen Dialog bringt. Frühere Veröffentlichungen enthielten seine eigenen Transkriptionen von Bach‐Konzerten (2012) und Between Worlds (2014), eine genreübergreifende Kammersammlung, die die Verbindung zwischen klassischer und traditioneller Musik untersucht. Er hat auch für Naxos und SONY Classical aufgenommen und für seine Zusammenarbeit mit dem David Orlowsky Trio 2008 einen ersten ECHO Klassik Award gewonnen.

Avitals inspiriertes Musizieren hat das Publikum bei Aufführungen in der ganzen Welt elektrisiert, darunter im National Centre for the Performing Arts in Peking, in den Londoner Wigmore und Royal Albert Halls, in der Berliner Philharmonie, in der Tonhalle Zürich, im Palau de la Música Catalana in Barcelona, in der Pariser Philharmonie, im Wiener Konzerthaus, in der New Yorker Carnegie Hall und mit einer Live-Übertragung auf Arte im Palais de Versailles. Er hat mit internationalen Orchestern wie dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, Maggio Musicale Fiorentino, Tonhalle Zürich, Israel Philharmonic, Dresdner Phiharmonie, Orchestre Symphonique de Montréal unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Kent Nagano, Osmo Vänskä, Ton Koopman und Giovanni Antonini gespielt.

Er ist ein Favorit der internationalen Festivalszene und trat unter anderem beim Aspen, Salzburg, Tanglewood, Spoleto, Ravenna, Cheltenham und Verbier Festival auf. 2017 war er Porträtkünstler beim Schleswig‐Holstein‐Musikfestival, das mehr als 20 Aufführungen mit 10 verschiedenen Programmen umfasste. Zu seinen künstlerischen Partnern in den verschiedensten Genres gehören Andreas Scholl, Juan Diego Flórez, Dawn Upshaw, Giora Feidman, Ray Chen, David Greilsammer, Richard Galliano, Ksenija Sidorova, der Schlagzeuger Itamar Doari sowie das Dover und das Danish String Quartet.

Zu den Höhepunkten seiner Saison 2017/18 gehören Auftritte mit dem BBC Symphony, dem Chicago Symphony, dem St. Louis Symphony, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio, dem Venice Baroque Orchestra, der Kremerata Baltica und eine US‐Tournee mit The Knights. Er kehrt für eine Musica Viva‐Tournee mit dem Giocosa‐Quartett nach Australien zurück, die einen neuen Auftrag von Elena Kats‐Chernin beinhaltet, und er wird als Künstler auf einer 'Zeitinsel' im Dortmunder Konzerthaus vorgestellt.

Geboren in Be'er Sheva im Süden Israels, begann Avital im Alter von acht Jahren mit dem Mandolinenunterricht und schloss sich bald dem blühenden Mandolinen‐Jugendorchester an, das von seinem charismatischen Lehrer, dem in Russland geborenen Geiger Simcha Nathanson, gegründet und geleitet wurde. Später absolvierte er die Jerusalemer Musikakademie und das Conservatorio Cesare Pollini in Padua, Italien, wo er bei Ugo Orlandi das originale Mandolinenrepertoire studierte. Als Gewinner des prestigeträchtigen israelischen Aviv‐Wettbewerbs im Jahr 2007 ist Avital der erste Mandolinist in der Geschichte des Wettbewerbs, dem diese Ehre zuteil wurde. Er spielt auf einer Mandoline des israelischen Geigenbauers Arik Kerman.

Nützliche Informationen

Konzert und Champagner
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La Brasserie l'Annexe
5 Bd du Palais
75004 Paris

WARNUNG:
Die Sainte‐Chapelle befindet sich innerhalb des Geländes des Justizpalastes von Paris. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, wendet das Monument die von der Regierung beschlossenen Präventivmaßnahmen für öffentliche Verwaltungen an.
Alle Besucher werden einer obligatorischen Sicherheitskontrolle durch einen Ganzkörperscanner unterzogen. Es ist verboten, den Palast mit metallischen und/oder spitzen Gegenständen (Messer, Scheren, Zangen…) Motorradhelmen, Glasflaschen zu betreten. Konfiszierte Gegenstände werden nicht an die Besitzer zurückgegeben.

Bitte beachten Sie, dass es aus Sicherheitsgründen wichtig ist, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn einzutreffen.
Bitte beachten Sie, dass die Türen 5 Minuten vor Konzertbeginn geschlossen werden und Besucher, die zu spät kommen, NICHT zum Konzert zugelassen werden.

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