Arienabend mit Olga Peretyatko im Nationalsaal Béla Bartók

Über die Veranstaltung

Die gefeierte junge russische Sopranistin Olga Peretyatko tritt mit dem Orchester der Ungarischen Staatsoper unter der Leitung von Michelangelo Mazza im Béla Bartók Nationalsaal in Budapest auf.

Musikliebhaber wissen, dass es nichts Spannenderes gibt als eine erste Begegnung mit einem großen Künstler. Die Opernfans, die nur von den internationalen Erfolgen der weltberühmten russischen Sopranistin erfahren haben, sie aber nie singen hörten, werden die magische Note der Künstlerin in Müpa Budapest unvergesslich erleben.
Eine Singstimme ist ein heikles Gut, das es zu schützen gilt. Die damit verbundenen Möglichkeiten dürfen nicht missbraucht werden. Die Mehrheit der Opernsänger beherrscht nur ein einziges Repertoire. Als ehemaliges Mitglied des Kinderchores des Mariinsky‐Theaters, ehemaliger Student des Hamburger Opernstudios und Preisträger des von Plácido Domingo gesponserten Operalienwettbewerbs 2007 ist Olga Peretyatko eine bemerkenswerte Künstlerin: Ihr Repertoire kennt fast keine Grenzen. Sie singt Händel und Mozart, Wagner und Richard Strauss, während auch die selteneren Rossini‐Stücke eine besonders wichtige Rolle in ihrer Karriere gespielt haben. Ganz zu schweigen von ihrem russischen Repertoire, ihrer sprachlichen und musikalischen Muttersprache, zu der auch Strawinsky gehört. Diese Vielseitigkeit, einer der großen Reize des Künstlers, wird dem Publikum bei diesem Arie‐Abend nahegebracht, bei dem neben den Werken der drei großen Belcanto‐Komponisten Rossini, Bellini und Donizetti auch die Musik von Offenbach, Gounod und Glinka serviert wird.
Michelangelo Mazza, der engagierte und erfahrene Operndirigent, wird für den Abend die Leitung des Orchesters der Ungarischen Staatsoper übernehmen.

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