• Aida: Opera Sydney
    Aida: Opera Sydney
  • Opera House Sydney
    Opera House Sydney
  • Sydney Opera House, © Jack Atley
    Sydney Opera House, © Jack Atley

Aida: Oper Sydney

Über die Veranstaltung

Ergreifen Sie diese Gelegenheit, im wunderschönen Sydney Opera House eine atemberaubende Operninterpretation von Verdis Aida zu genießen.

Gesungen auf Italienisch mit englischen Übertiteln

Aida


Aida' ist eine Oper in vier Akten, komponiert von Giuseppe Verdi, nach einem Libretto von Antonio Ghislanzoni.

1. Akt: Ramfis, Hoherpriester Ägyptens, erzählt Radames, dass ein Krieg mit den Äthiopiern unvermeidlich erscheint. Radames hofft, dass er zum ägyptischen Kommandanten gewählt wird, und träumt sowohl vom Sieg als auch von Aida, der äthiopischen Sklavin, in die er heimlich verliebt ist. Aida, die Radames' Liebe erwidert, ist die Tochter des äthiopischen Königs Amonasro, eine Identität, von der ihre ägyptischen Entführer nichts wissen.

Amneris, die Tochter des Pharao, tritt ein. Sie liebt auch Radames, fürchtet aber, dass Aida ihre Rivalin sein könnte. Der Pharao tritt mit dem Hohenpriester und dem ganzen Hof ein, um zu verkünden, dass die Äthiopier auf Theben marschieren. Der König erklärt den Krieg und ernennt Radames zum Anführer der Armee.

Allein gelassen, ist Aida hin‐ und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu ihrem Vater, ihrem Land und Radames.

Radames ist als Oberbefehlshaber eingesetzt. Die Ägypter beten um Sieg und Schutz für ihre Krieger.

2. Akt: Radames' Sieg wird gefeiert, aber Amneris zweifelt an Radames' Liebe und vermutet, dass Aida in ihn verliebt ist. Als Aida die Kammer betritt, lügt Amneris und erzählt ihr, dass Radames in der Schlacht gestorben sei. Schockiert und traurig gesteht Aida ihre Liebe zu Radames. Amneris ist wütend und schwört Rache an Aida.

Radames kehrt zurück und die Truppen marschieren triumphierend in die Stadt ein. Der Pharao erklärt, dass Radames alles haben kann, was er will. Die äthiopischen Gefangenen werden in Ketten auf die Bühne geführt, darunter König Amonasro. Amonasro verkündet den Ägyptern, dass der äthiopische König im Kampf getötet wurde, und die Gefangenen flehen den ägyptischen König um Gnade an, aber Ramfis und die ägyptischen Priester fordern den Tod der Gefangenen. Radames fordert die versprochene Belohnung des Königs und bittet um Gnade für die Gefangenen. Der König erfüllt den Wunsch von Radames und erklärt, dass Radames der Nachfolger des Königs sein und Amneris heiraten wird. Aida und Amonasro bleiben Geiseln, um sicherzustellen, dass die Äthiopier ihre Niederlage nicht rächen.

3. Akt: Am Vorabend von Amneris und Radames' Hochzeit wartet Aida vor dem Tempel der Isis, um Radames zu treffen. Amonasro erscheint und befiehlt Aida, den Standort der ägyptischen Armee zu ermitteln. Aida stimmt widerstrebend zu.

Amonasro versteckt sich hinter einem Felsen und hört Aida und Radames. Radames schwört, dass er Aida heiraten wird und Aida überzeugt ihn, mit ihr zu fliehen. Radames schlägt einen sicheren Weg vor, der den Standort seiner Armee offenbart. Amonasro kommt aus dem Versteck und offenbart seine Identität. Radames erkennt, dass er dem Feind unwissentlich ein wichtiges militärisches Geheimnis enthüllt hat.

Amneris und Ramfis verlassen den Tempel und rufen nach den kaiserlichen Wachen. Amonasro zieht einen Dolch, aber Radames entwaffnet ihn. Radames befiehlt Amonasro, mit Aida zu fliehen, und stellt sich den kaiserlichen Wachen, die ihn als Verräter verhaften.

4. Akt: Amneris fordert die Wache auf, Radames zu ihr zu bringen, und bittet ihn, die Anschuldigungen zu leugnen, aber er weigert sich. Ramfis verliest die Anklage, Radames weigert sich, sich zu verteidigen, und wird zum Tode verurteilt. Amneris protestiert für die Unschuld von Radames und bittet um Gnade, aber er wird verurteilt, lebendig begraben zu werden.

Radames wurde in einem dunklen Gewölbe versiegelt. Er hört ein Geräusch und sieht dann Aida, die sich im Gewölbe versteckt hat, um mit Radames zu sterben. Sie nehmen ihr schreckliches Schicksal an und verabschieden sich von der Erde und ihren Sorgen. Über dem Gewölbe weint und betet Amneris zur Göttin Isis. Die Liebenden sterben in den Armen des anderen, während die Priester hinter der Bühne zum Gott Ftha beten.

Giuseppe Verdi


Der italienische Opernkomponist Giuseppe Verdi begann seine musikalische Ausbildung mit Hilfe eines Gönners bereits in jungen Jahren und wurde bald zur dominanten Figur in der italienischen Oper der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss als außergewöhnlicher Musikdramatiker verbreitete sich in ganz Europa und prägte eine Ära der Opernkomposition. Zu seinen berühmtesten Opern gehören 'Il Trovatore', 'Rigoletto' und 'La Traviata', die allesamt zu den Publikumsfavoriten zählen. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen konnte sich Verdi mit den Einnahmen aus seinen Opern als Grundbesitzer niederzulassen, bevor er mit 'Aida' 1871 und seinen drei späten Meisterwerken — 'Otello', der 'Requiem Messe' und 'Falstaff' — auf die Bühne zurückkehrte.

Nützliche Informationen

BITTE BEACHTEN
Diese Produktion enthält teilweise Nacktheit und einen hellen Lichteffekt im 3.

Besetzung / Stab

DIREKTOR: Lorenzo Passerini (19.6.-6.7.), Tahu Matheson (8.-21.7.)
REGIE & CHOREOGRAPHIE: Davide Livermore
REVIVALDIREKTION: Shaun Rennie
BÜHNENGESTALTER: Giò Forma
KÜSTENGESTALTER: Gianluca Falaschi
BELEUCHTUNGSGESTALTER: John Rayment
DIGITAL CONTENT DESIGNER: D‐Wok

AIDA: Leah Crocetto (19 Jun‐6 Jul), Natalie Aroyan (8‐21 Jul)
AMNERIS: Elena Gabouri (19 Jun‐4 Jul), Agnieszka Rehlis (6‐21 Jul)
RADAMÈS: Najmiddin Mavlyanov (19 Jun‐6 Jul), Diego Torre (8‐21 Jul)
AMONASRO: Warwick Fyfe (19 Jun‐6 Jul), Michael Honeyman (8‐21 Jul)
RAMFIS: Roberto Scandiuzzi
DER KÖNIG: David Parkin
HOHE PRIESTERIN: Jane Ede
MESSENGER: Thomas Strong

Opera Australia Chor
Opera Australia Orchestra

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