• Mozart's Requiem: St. Stephen's Cathedral
    Mozart's Requiem: St. Stephen's Cathedral

Mozarts Requiem zu seiner Todesstunde: Stephansdom

Über die Veranstaltung

Jedes Jahr stellt dieses Konzert, das mit dem feierlichen Versehgang und dem Läuten des Totenglöckchens endet, eine Besonderheit im Kalender des Stephansdoms dar. W. A. Mozart heiratete im Dom Constanze Weber, ließ zwei seiner Kinder hier taufen und wurde nach seinem Tod im Stephansdom aufgebahrt. So ist es seit Jahren Tradition, dass die Wiener Dommusik in Gedenken an das berühmteste Pfarrkind von St. Stephan dieses Werk am 4. Dezember zu Mozarts Todesstunde zur Aufführung bringt.

Als Mozart am 5. Dezember 1791 um 0:55 Uhr an „hietzigem Frieselfieber“ starb, gehörte er durch seine Wohnung in der Rauhensteingasse zur Dompfarre St. Stephan. Sein Name findet sich daher sowohl im Totenprotokoll als auch im so genannten Bahrleihbuch (Totengebührenbuch) des Domes. Nach dem Requiem im Dom und der Aussegnung in der Kreuzkapelle, erfolgte die Überführung und Beisetzung im für St. Stephan zuständigen Friedhof von St. Marx.

Obwohl Mozart bis wenige Stunden vor seinem Tod an dem Requiem arbeitete, konnte er nur die ersten beiden Sätze (Introitus und Kyrie) fertigstellen, einige weitere Sätze skizzieren bzw. teilweise komponieren. Die Sätze fünf bis acht fehlten komplett. Da es sich um ein Auftragswerk handelte, vervollständigte Franz Xaver Süßmayr das Requiem, wobei er auf Themen der ersten beiden Sätzen zurückgriff.

Innsbrucker Domchor
Corale Ludus Vocalis di Ravenna
Dkpm Christoph Klemm, Dirigent

Wichtiger Hinweis:
In den Kat. 3‐4 ist die Bühne nicht direkt einsehbar. Daher empfiehlt der Veranstalter für die beste Sicht die Kat. 1 — 2 zu wählen.

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