• Elektra, © Oper Leipzig
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Elektra

Über die Veranstaltung

Die Koproduktion mit Det Kongelige Teater Kopenhagen 'Elektra' steht in dieser Saison auf dem Spielplan der Oper Leipzig.

Die „Elektra“ passt genau zwischen die Gluckopern „Iphigenie in Aulis“ und „Iphigenie auf Tauris“ – und das nicht von ungefähr oder zufällig, denn letztere Oper hatte Strauss 1889 für die Weimarer Hofoper bearbeitet und damit ein von Liszt mit Wagner für Weimar geplantes Projekt endlich ausgeführt.

Seine eigene Oper erzählt uns, was im Königshaus von Mykene in der Zwischenzeit geschah: Den Kindern Elektra und Orest ist die Rache am Tod des Vaters Agamemnon aufgegeben. Agamemnon wurde nämlich nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra im Bad erschlagen, weil sie ihm die Opferung der Tochter Iphigenie nicht verzeihen konnte. Nicht nur die Badewanne, in der einst in Aulis noch Iphigenie und Achilles fröhlich herumplantschten, hat sich inzwischen mit Blut gefüllt. In diesen Zeiten des Krieges und der Menschenopfer zeugen Verrat und Verwandtenmord immer neue Blutrache. Wie die Furien dann Orest für den Muttermord verfolgen, werden Sie in der nächsten Spielzeit sehen können, wenn mit Iphigenie auf Tauris der dritte Teil des Gluck‐Ringes Premiere haben wird.

Der uralte Mythos wird in allen diesen Inszenierungen auf großartige Weise real und lebendig gemacht, packender, unterhaltsamer und aufregender als in jeder Geschichtsstunde.


Inszenierung

Musikalische Leitung Ulf Schirmer 

Inszenierung Peter Konwitschny 

Bühne, Kostüme Hans‐Joachim Schlieker 

Licht Manfred Voss

 

Chor der Oper Leipzig 

Gewandhausorchester

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